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Als im Mai 2014 ein neues Europäisches Parlament gewählt wurde, konnte die radikale Rechte erschreckende Erfolge erzielen: Nicht nur zogen verschiedene rechtspopulistische Parteien ins EU-Parlament ein, auch rechtsextreme Parteien wie die deutsche NPD, die ungarische Jobbik und die griechische Goldene Morgenröte stellen Abgeordnete. Der Front National wurde mit 25 Prozent bei der Europawahl sogar stärkste politische Kraft in Frankreich. Dabei sind politische Akteure der radikalen Rechten auch auf europäischer Ebene kein neues Phänomen. Vielmehr sind sie seit den 1980er Jahren kontinuierlich im Europäischen Parlament vertreten.
Ein Jahr nach der letzten Europawahl lud die FES dazu ein, im Rahmen einer Fachtagung Zwischenbilanz zu ziehen, kurzfristige wie langfristige Effekte zu untersuchen:
Konnten Rechtspopulisten und Rechtsextremisten in Brüssel und Straßburg Wirkung entfalten? Wie haben sie auf der parlamentarischen Bühne agiert? Welche Auswirkungen hatten die Fraktionsbildungen? Gibt es Wechselwirkungen mit der nationalstaatlichen Ebene? Sind wir auf dem Weg zu einer organisierten Euro-Rechten und bildet das Europäische Parlament dafür eine Basis? Wie haben sich die politischen Diskurse und die politische Kultur in Europa verändert und was bedeutet das für die Zukunft der EU?
Auf die Podiumsdiskussion am 1. Juni folgte eine Fachtagung am 2. Juni, bei der einzelne Aspekte in Arbeitsgruppen vertieft wurden.
Dr. Ralf Melzer (Leiter des Projekts "Gegen Rechtsextremismus" der Friedrich-Ebert-Stiftung) sowie Prof. Dr. Heinrich Best (Friedrich-Schiller-Universität Jena) eröffnen die Fachtagung "Europas radikale Rechte ein Jahr nach der Wahl - eine Zwischenbilanz".
Werner A. Perger, politischer Journalist und Chronist, ehemaliger Leiter des Ressorts Politik der ZEIT, führt mit seiner Keynote Speech in die Thematik der zweitägigen Fachtagung "Europas radikale Rechte ein Jahr nach der Wahl - eine Zwischenbilanz" ein.
Auf der zweitägigen Fachtagung "Europas radikale Rechte ein Jahr nach der Wahl - eine Zwischenbilanz" haben auf der Podiumsdiskussion über die Aspekte des Themas, Fragen des Publikums und live eingehende Fragen der Internet-User_innen miteinander diskutiert:Bettina Scharkus (Korrespondentin des ARD-Studio Brüssel), Knut Fleckenstein MdEP (SPD) aus Hamburg, Markus Engels (Presseattaché des EU-Parlaments) sowie Werner A. Perger diskutiert. Moderation: Franziska Schmidke (Friedrich-Schiller-Universität.
17.30 Uhr: Begrüßung
18.00 Uhr: Keynote Speech
18.45 Uhr: Podiumsdiskussion
Moderation
Online-Anmeldung
Programm (PDF)
Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben.
09.00 Uhr: Begrüßung
09.15 Uhr: Parallele Arbeitsgruppen
AG 1: Wirkung von RechtspopulismusImpuls:
AG 2: Länderanalysen Frankreich und UngarnImpulse:
AG 3: Auf dem Weg zu einer Euro-Rechten?Impuls:
AG 4: Parlamentarisches VerhaltenImpuls:
12.00 Uhr: Berichte aus den Arbeitsgruppeund Abschlussdiskussion
12.45 Uhr: Résumé und Ausblick
Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich die Karte laden, werden Informationen darüber an Google übermittelt.
Friedrich-Ebert-StiftungHaus 2Hiroshimastraße 2810785 Berlin
Europa nach der Wahl: Rechtsruck wie befürchtet?Diskussions-Doku (28. Mai 2014), 8 Seiten
Rechtsextremismus in Europa: Länderanalyse Schweden39 Seiten
Right-Wing Extremism in Europe: Country Analyses Sweden36 pages
Angebote der FES zum Thema Rechtsextremismus weiter
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