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Es folgt eine Kurzvorstellung der Szenarien. Für eine ausführliche Fassung der Szenarien siehe:
Scenario Group EU+East 2030: The EU and the East in 2030. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung 2014. www.fes.de/lnk/eueast2030
Die Broschüre (38 S.) kann unter osteuropa(at)fes.de bezogen werden.
Alle Europäer leben in einem Haus – nicht aus Überzeugung, sondern aus Notwendigkeit
Die Beziehungen zwischen der EU und ihren östlichen Nachbarn sind pragmatisch: Alle Staaten sind Mitglied einer Freihandelszone. Die einst zwischen Russland und der EU umstrittenen Länder sind nicht länger gezwungen, sich für die eine oder andere Seite zu entscheiden.
Das gemeinsame Europäische Haus ist Realität
2030 tritt die sechs Jahre zuvor demokratisch gewählte Präsidentin Russlands ihre zweite Amtszeit an. Sie vereinbart visafreien Reiseverkehr mit der EU und den Staaten der „Östlichen Partnerschaft“.
Das Europäische Haus liegt in Trümmern
Europa ist geteilt: Die Länder der „Östlichen Partnerschaft“ sind zum Objekt einer anhaltenden Konfrontation zwischen der EU und Russland geworden. Entlang einer Trennlinie von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer ist eine Zone der Instabilität entstanden.
Europäer leben Tür an Tür, aber getrennt
Die EU und Russland sind wirtschaftlich aufeinander angewiesen, aber das Misstrauen wächst. Die Staaten der „Östlichen Partnerschaft“ sind der Integrationskonkurrenz zwischen EU und Eurasischer Union ausgesetzt. Darunter leiden alle: Europa fällt weit hinter die neuen globalen Machtzentren in Asien und Amerika zurück.
Gesamtkoordination
Dr. Alexander Kallweit
Projektleitung
Arne Schildberg
Hiroshimastraße 2810785 Berlin
030/26935-7743
Arne.Schildberg(at)fes.de
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