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Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Mobilitätswende

Veranstaltungsnummer: 247552als .ics herunterladen

Wer in den letzten Wochen draußen unterwegs war, der fand ein sehr ungewöhnliches Bild vor auf den Straßen Nordrhein-Westfalens: statt der sonst üblichen Staus im Berufsverkehr und zu den Ferien fand man sich auf fast leeren Autobahnen und Straßen wieder. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus, wie Home-Office und social distancing auch im Freizeitbereich, zeigten als Nebeneffekt auch enorme Auswirkungen im Straßenverkehr Die Verkehrszentrale des Landesbetriebes Straßen. NRW meldete nicht nur für die Osterfeiertage einen Rückgang des privaten Verkehrsaufkommens um 70% im Vergleich zu 2019, sondern konnte diese Reduzierung bereits Ende März feststellen. Liegt also in der Krise eine Chance für das geplagte Stauland NRW? Diese Hoffnung könnte mit Blick auf den ÖPNV jedoch wieder zunichte gemacht werden: noch ist nicht abzusehen, welche Folgen die Diskussion um Hygiene, Abstandsgebote und Mundschutz in öffentlichen Verkehrsmitteln für das Mobilitätsverhalten der Menschen haben wird. Erscheinen Straßenbahn, Bus und Co. den Menschen zukünftig als ein zu hohes Ansteckungsrisiko? Und wenn ja, werden sie auf das Fahrrad oder das Auto umsteigen? Mit dem Politik- und Sozialwissenschaftler Dr. Marco Sonnberger vom Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart wollen wir diese Fragen diskutieren. Dr. Sonnberger forscht zu aktuellen Fragestellungen der Mobilitätswende aus sozialwissenschaftlicher Perspektive und leitet die BMBF-geförderte Forschungsgruppe Dynamo.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 24.05.2020.

Termin

Montag, 25.05.20
16:00-17:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Dr. Annika Arnold

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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