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Fast Fashion vs. Fair Trade: Verantwortung statt Ausbeutung

Veranstaltungsnummer: 227195als .ics herunterladen

Das Konzept "Fair Trade" hat vor 5 Jahren, seit dem Einsturz der Fabrik "Rana Plaza" in Sabhar/Bangladesh im April 2013, an Bedeutung gewonnen. An diesem Tag wurde das Problem der unmenschlichen Arbeitsbedingungen in Textilproduktionsstätten der Drittweltländer mit großer Vehemenz in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt.

Die Wertschöpfungskette von Textilien wird von weltweit mehr als 60 Millionen Menschen, meist aus Entwicklungs- und Schwellenländern, getragen. Der Großteil unserer Textilien wird im Ausland gefertigt - vor allem in China und Bangladesch. Doch stark verflochtene Wirtschaftsinteressen, die Intransparenz und Komplexität der Lieferketten sowie der essentielle Anteil an der Wirtschaftsleistung der jeweiligen Länder führen zu einer politisch und wirtschaftlich diffizilen Situation.

Um Lösungen wird seit Jahrzehnten gerungen. Der ehemalige UN Generalsekretär Kofi Annan forderte Ende der 90er Jahre die Wirtschaftsvertreter aller Welt auf, sich gemeinsam für den Aufbau sozialer Eckpfeiler zur Abstützung der neuen globalen Wirtschaft zu engagieren. Heute sind es NGOs, Textilbündnisse oder supranationale Institutionen wie die Europäische Union, die sich dem Thema des fairen Handels verschrieben haben.
Wie können Konsument_innen zu einer gerechteren Wertschöpfungskette und besseren Arbeitsbedingungen beitragen? Inwieweit ist Fair Trade eine Alternative zum konventionellen Handel? Und was bedeutet Fair Trade für die Region?

Antworten auf diese Fragen sollen in einer Gesprächsrunde mit unseren Expert_innen besprochen werden. Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren!



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Termin

Donnerstag, 14.06.18
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Luther-Hotel, Neue Straße 7 - 10
06886 Luth. Wittenberg

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de

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