Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 235590 – als .ics herunterladen
Informationen anfordern
30 Jahre nach der Friedlichen Revolution haben sich die Hoffnungen auf eine besondere Partnerschaft mit Russland, die viele Menschen nach der Unterstützung des sowjetischen Präsidenten für die Deutsche Einheit hegten, nicht erfüllt. Vielmehr sind die letzten Jahre von Konfrontation und wachsendem Misstrauen geprägt. In Deutschland sehen viele Menschen die Sanktionspolitik gegenüber Russland kritisch. Europa ist uneins, welche Beziehungen es zu dem östlichen Nachbarn anstreben sollte, und die Zeit der ausgestreckten russischen Hand scheint längst vorüber. Russland setzt seit geraumer Zeit auf eine Politik der Stärke. Dabei wünschen sich viele Menschen eine bessere Beziehung zu Russland, um Frieden und Abrüstung zu erreichen, sicherer miteinander leben und die reichen kulturellen und wirtschaftlichen Schätze austauschen und für gemeinsamen Wohlstand nutzen zu können. Die EU sollte sich einigen, wie sie sich für bessere Beziehungen zu Russland einsetzen will und eine von den USA eigenständigere Russlandpolitik betreiben, meinen viele. Wie könnte eine neue Politik der gemeinsamen Sicherheit aussehen, wie sie einst Willy Brandt und Egon Bahr in schwierigen Zeiten formulierten? Was bedeutet ihre berühmte Formel "Wandel durch Annäherung" heute und ist eine Politik der kleinen Schritte und nicht der großen Konfrontation in gegenseitiger Anerkennung und Respekt möglich? Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D. und Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums wird sich als profunder Kenner und Kritiker der heutigen Russlandpolitik mit diesen Fragen auseinandersetzen und in Vortrag und Gespräch seine Einsichten und Positionen zu einem der schwierigsten Kapitel der heutigen Außenpolitik markieren.Sie sind herzlich zu Vortrag und Gespräch eingeladen! Geben Sie diese Einladung gern weiter! Wir freuen uns über Ihr Kommen!In Zusammenarbeit mit der Burg Bodenstein und dem Freundeskreis Bodensteiner Gespräche.
Montag, 03.06.1918:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Burgstraße 137339 Bodenstein
Irina Mohr info.erfurt@fes.de
Kontaktanschrift
Burg BodensteinBurgstraße 137339 Leinefelde-Worbis