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Veranstaltungsnummer: 253714 – als .ics herunterladen
Entwicklungshilfe ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist da der simple Gedanke, mithilfe von Projekten die Situation der Menschen im Globalen Süden zu verbessern. Andererseits: Wenn das wirklich funktionieren würde, dann müssten die Zustände nach Jahrzenten internationaler Zusammenarbeit andere sein als heute. Doch allzu oft ist es in dem Moment mit einem Projekt vorbei, in dem die ausländischen Helfer_innen abreisen oder die Finanzierung aus dem Norden ausbleibt. Warum scheitern so viele Projekte? Wie müsste Entwicklungshilfe aussehen, damit sie nachhaltig und langfristig etwas bewirkt? Welche Rolle spielen Abhängigkeiten, Einflussnahme und korrupte Strukturen? Und ist die Entwicklungshilfe nicht einfach nur ein Deckmäntelchen, mit dem verschleiert werden soll, dass mit dem vorherrschenden Weltwirtschaftssystem auf globaler Ebene es weder erlaubt noch gewünscht wird, dass sich an den Verhältnissen grundsätzlich etwas ändert? Neben einer Analyse der Defizite, Erfolge und Widersprüchlichkeiten soll in diesem Seminar, auch unter Einbeziehung von Expert_innen aus diesem Bereich, über mögliche Veränderungsmöglichkeiten und Neuansätze diskutiert werden.#Entwicklungspolitik #Globalisierung #Nachhaltigkeit
Montag, 30.05.22 bis Freitag, 03.06.2208:00 (erster Tag) bis 18:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale 120,— €
Godesberger Allee 14953175 Bonn
Alexander Klenk arbeitnehmerweiterbildung@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungAkademie für ArbeitnehmerWeiterbildungChristiane WoggonGodesberger Allee 14953175 Bonn Tel.: 0228 883 7129