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AUSGEBUCHT!! Was tun - in Schulen und außerschulische Einrichtungen im Umgang mit antidemokratischen und populistischen Tendenzen?

Veranstaltungsnummer: 267298als .ics herunterladen

Ausgebucht! Weitere Termine am: Mittwoch, 28.06.23 Mittwoch, 20.09.23

Pädagoginnen und Pädagogen sind herausgefordert, demokratische Bildungsziele neutral zu vermitteln – die Landesverfassungen und Schulgesetze der Länder sind eindeutig. Aber die aktuellen Debatten in der sich polarisierenden Gesellschaft stellen Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen vor die Aufgabe, auf Vorurteile, aggressive, verletzende und menschverachtende Meinungsäußerungen und antidemokratische Tendenzen zu reagieren. Schweigen, Bagatellisieren und Ignorieren sind keine Option, gefragt sind eine klare Haltung, Positionen sowie wirksame institutionelle Handlungsoptionen.
Schule ist mehrfach betroffen – zum Einen tragen die Schüler*innen die Inhalte, Argumente in die Schule, zum Anderen sind Eltern, Kolleg*innen, das direkte Umfeld der Schule Bestandteil der Problemlage.

Überreaktionen sowie Provokationen nicht auf den Leim zu gehen, sind ebenso wichtig wie das unbedingte Kontakt ZUM MENSCHEN ZU HALTEN: Der Mensch ist okay, Verhalten/Äußerung: nicht.
Orientierung dafür bieten Hausordnungen, schulische Leitbilder, abgestimmte Verhaltensweisen in Konfliktfällen. In diesem Seminar wird vermittelt, wie auf menschenverachtende und antidemokratische Tendenzen reagiert werden kann und trotzdem Kontroversität möglich ist. Es wird aktiv mit den Beispielen und Praxisfällen gearbeitet, die die Teilnehmenden aus der Schule und außerschulischen Bildungseinrichtungen mitbringen.

Auch Elemente der Zivilcourage und damit eine klare Haltung sind gefragt.
In diesem digitalen Training lernen Sie etwas über die Hintergründe und Strategien populistischer Strömungen und über Verschwörungserzählungen.
Hilfreich für den Alltag sind die vermittelten passende Kommunikations- und Fragetechniken um klare Positionen zu äußern, sich zu schützen und die richtige (An)sprache zu finden. Auch die Gefühle sind wichtig - Empathie, eine direkte Ansprache und die Akzeptanz „schwieriger“ Positionen umfassen das Verhaltensrepertoire im Alltag. Ziel ist das Stärken
Damit gelingt es in der Öffentlichkeit, in der Schule, im Hort und im Verein standhaft zu sein, und sie tragen Sie zu einer werteorientierten demokratischen Bildung bei. Das stabilisiert und Zusammenhalt in der Gesellschaft.

Inhalte: Schule/außerschulische Themen und Populismus

• Einordnen von Populismus: Definition und Erscheinungsformen

• Auswirkungen auf das System Schule und außerschulische Einrichtungen

• Der Beutelsbacher Konsens: Überwältigungsverbot/Konsens/Kontroverse

• Schulische Handlungsperspektiven

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Anmeldungen über die Webseite oder Email an schwerin@fes.de

Dauer: 120 min

Die Seminarleiterin Ines Koenen ist selbständige Dozentin, Trainerin, Mediatorin und Coach. Als solche arbeitet sie mit verschiedenen Formaten für politische Stiftungen, in der Sozialwirtschaft, an Schulen, Hochschulen und Universitäten

ines-koenen.de



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Termin

Mittwoch, 14.06.23
17:00-19:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

ONLINE

Ansprechpartner_in

Tobias Paul

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595