- Düsseldorf
freie Plätze

Gesamtgesellschaftliche Innenpolitik

Veranstaltungsnummer: 266337als .ics herunterladen

Die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Staates.
Sicherheit ist die Voraussetzung für ein freies, selbstbestimmtes Leben. Die aktuelle Kriminalitätsstatistik zeigt einen beachtlichen Anstieg von Delikten im Vergleich zu den Vorjahren. Aller-dings ist ein differenzierter Blick dringend geboten – auch weil das Gefühl von Unsicherheit in der Bevölkerung unabhängig von den Zahlen der Statistiken in den letzten Jahren gestiegen ist. Das populistische Schüren von Ressentiments oder Verschwörungstheorien kann dieses Gefühl wesentlich verstärken und dazu beitragen, dass sich Kriminalitätsphänomene wie Vorurteilkriminalität noch verschärfen.

Zur Sicherheit der gesamten Gesellschaft gehört elementar auch die Gewährleistung der Sicherheit von Einsatzkräften. Der in den letzten Jahren verzeichnete Anstieg von Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte – wie zuletzt in der Silvesternacht in mehreren Städten in NRW – stellt eine Gefährdung der Einsatzkräfte dar und ist eine Bedrohung für unsere Demokratie. Um Gefährdungssituationen zu vermeiden, muss auch die Belastungssituation besonders der Polizei auf den Prüfstand gestellt werden.

In der Veranstaltung möchten wir Bestandteile einer progressiven Politik der inneren Sicherheit breit diskutieren: Wer ist in unserer Gesellschaft sicher, wer ist besonders gefährdet, Opfer von Gewalt zu werden? Wie kann Politik nicht nur Symptome, sondern die Ursachen von Kriminalität bekämpfen? Wie muss sich die Sicherheitsarchitektur verändern, um die Sicherheit der gesamten Gesellschaft zu gewährleisten?

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Ihnen und unseren Podiumsgästen u.a. mit Thomas Kutschaty MdL und Publizistin Katharina Nocun.



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Termin

Dienstag, 21.03.23
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Haus der Universität

Schadowplatz 14
40212 Düsseldorf

Ansprechpartner_in

Henrike Allendorf

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208



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