Veranstaltungsnummer: 264820 – als .ics herunterladen
Ort: Hotel „Zum Weißen Ross“, Rossplatz 2-3, 04509 Delitzsch
Zum 1. August 2020 wurde die Gemeinschaftsschule als neue Schulart ins sächsische Schulgesetz aufgenommen. Voraus ging ein Volksantrag zum längeren gemeinsamen Lernen, der von über 50.000 Menschen in Sachsen unterstützt wurde. Kinder können nun auch in Sachsen über die vierte Klasse hinaus länger gemeinsam lernen. Seit mehr als zwei Jahren ist dies formal an Gemeinschaftsschulen und Oberschulen möglich. Erste Schulen, die das längere gemeinsame Lernen umsetzen, sind bereits gestartet, aber es können noch mehr werden.
An einer Gemeinschaftsschule lernen die Kinder von Klasse 1 bis 12 gemeinsam. Dabei können alle Schulabschlüsse erreicht werden: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss und Abitur. Das soziale Miteinander und binnendifferenzierter Unterricht stehen im Mittelpunkt. Die Gemeinschaftsschule bietet die Chance, das Schulnetz vor Ort zu bereichern und zu stabilisieren. Für Delitzsch und das Umland könnte eine Gemeinschaftsschule eine Chance sein. Aber wie funktioniert das in der Praxis? Welche rechtlichen Voraussetzungen sind zu beachten? Und wer entscheidet, ob eine Gemeinschaftsschule entsteht?
Darüber möchten wir mit unseren Gästen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Im Gespräch:
Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 24.01.23
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Rossplatz 2-3
04509 Delitzsch
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de