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Das 9 Euro Ticket – Und warum eine Mobilitätswende ökologisch und feministisch sein muss

Veranstaltungsnummer: 260233als .ics herunterladen

Das 9 €-Euro-Ticket war ein klares Signal für eine grundlegende Mobilitätswende, die auch die Machtverhältnisse auf den Straßen verändern kann.
Ziel einer feministischen Mobilitätswende ist eine nachhaltige Mobilität für alle, und der Abbau von Machtasymmetrien. Der oft als männlich bezeichnete Blick auf Stadt- und Verkehrsplanung nimmt vielfältige Bedürfnisse und unterschiedliche Perspektiven zu selten war. Das Auto dominiert die Raumplanung in den Städten.
80 % des Energieverbrauchs im Verkehrssektor werden durch Pkw, Lkw und Kraftrad verursacht. Und das wird subventioniert. Für eine nachhaltige und (geschlechter-)gerechte Verkehrswende ist ein kostengünstiger ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr), weniger Verkehrsaufkommen auf den Straßen sowie eine bessere Fahrrad- und Fußgänger*inneninfrastruktur dringend notwendig.
Das 9 €-Euro-Ticket geht hier in die richtige Richtung, zeigt aber derzeitige Probleme des Nahverkehrs in Deutschland. Mit der Abschaffung einer Pendler_innen-Pauschale könnte ein kostengünstiger ÖPNV für alle finanziert und die Infrastruktur verbessert werden.
Wie wichtig sind uns Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Sicherheit beim Thema Mobilität? Welche Ideen haben Sie, um Mobilität gerecht und nachhaltig zu gestalten?

Diskussion und Input mit:
Ye-One Rhie, MdB und mobilitätspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Aachen
Meike Spitzner, Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik/Wissenschaftliche Koordination "Gender" sowie Forschungsbereich Mobilität und Verkehrspolitik, Wuppertal Institut für Klima•Umwelt•Energie gGmbH
Moderation: Sina Vogt, Moderatorin und Coach

Termin

Dienstag, 13.09.22
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Jeanette Rußbült

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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