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Wie (un)gerecht ist digitaler Unterricht? Home Schooling in Bayern zwischen Chance und Überforderung

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Vor dem Virus sind alle gleich - aber manche sind gleicher. Seit Wochen wird unser aller Alltag von einer Pandemie bestimmt, die alle betrifft. Und doch leiden die einen stärker unter der Situation als andere. Die sozioökonomischen Umstände werden zum entscheidenden Faktor, wie hart die Corona-Krise den Einzelnen trifft.
Das zeigt sich in besonderem Maße am Beispiel des Homeschoolings: In der Theorie lernen die Schüler_innen gleichermaßen alleine zu Hause mit digitalen Hilfsmitteln und unter Anweisung ihrer Lehrkräfte. Tatsächlich scheitert das Konzept vielerorts aber an fehlender Hardware, technischem Know-How oder widrigen Lernbedingungen im Elternhaus.
Was einerseits nach einer großen Chance für die Beschleunigung der Digitalisierung an bayerischen Schulen klingt, offenbart sich vielerorts als Katalysator für die bereits bestehende Bildungsungerechtigkeit. Noch immer bestimmt der familiäre Hintergrund maßgeblich den schulischen Erfolg und Werdegang von Kindern und Jugendlichen.
Welche Strukturen braucht es, um gleiche Bedingungen für alle zu schaffen? In unserer Webkonferenz sprechen wir mit Betroffenen und Expert_innen über Chancen und Herausforderungen von Schule in Zeiten von Corona.



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Termin

Montag, 25.05.20
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

nicht verfügbar

Ansprechpartner_in

Sandra Gref

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Regionalbüro Regensburg
Lilienthalstraße 8
93049 Regensburg
Tel. 0941-794759, Fax 0941-795613

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