Medien und Netzpolitik

Dienstag, 02.04.19 13:00 bis Dienstag, 02.04.19 19:00 - FES Bonn

Medienrecht: Von Böhmermann, Kebekus und Kachelmann - Was ist in Deutschland für Journalist_innen erlaubt?


Terminexport im ICS-Format

Bild: Phone von DariuszSankowski lizenziert unter Pixabay License

Inhalt
In dem Workshop beschäftigen wir uns mit spektakulären Presserechtsfällen aus der jüngeren Vergangenheit und gehen der Frage auf den Grund, was für Journalist_innen und Satiriker_innen erlaubt ist und wo es rote Linien gibt. Als Journalist_in bewegen Sie sich bei Ihrer täglichen Arbeit auf einem schmalen Grat, hart an der Grenze zwischen Recht und Unrecht. Wann dürfen Sie bei der Kriminalberichterstattung ein Foto vom Täter zeigen, wann den Namen nennen? Als Wirtschaftsjournalist_in müssen Sie sich mit der Frage beschäftigen, welche Rechte Unternehmen haben. Können Sie interne Papiere, die Ihnen zugespielt wurden, ohne Weiteres veröffentlichen? Und was tun, wenn vor Veröffentlichung eine ,,Unterlassungserklärung'' in die Redaktion flattert? Das Seminar versetzt Journalistinnen und Journalisten in die Lage, rechtliche Fragestellungen in ihrem Alltag besser zu verstehen und selbständig damit umzugehen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bereich der Kriminalberichterstattung und dem Thema Persönlichkeitsrechte. Wie läuft ein Strafverfahren ab und woher erhalten Sie wertvolle Informationen? Interessante Gastreferent_innen aus der Praxis geben Einblicke in das deutsche Rechtssystem.

  • Grundlagen der Kriminal- und Gerichtsberichterstattung
  • "Übersetzen'' von juristischem Vokabular in journalistische Sprache
  • Straffrei recherchieren und veröffentlichen
  • Rechtssystematik und Strafrecht

Methoden

  • Seminargespräche, Impulsreferate
  • Analyse von Praxisbeispielen und Übungen
  • Gastreferate mit Diskussion

Kompetenzgewinn

  • Sie erhalten wichtiges juristisches Praxiswissen für Journalist_innen.
  • Sie erkennen juristische Denk- und Formulierungsstrukturen.
  • Sie erlangen Handwerkszeug für den routinierten Umgang mit Richter_innen und Anwält_innen.
  • Sie haben ein besseres Verständnis von juristischen Vorgängen wie Gerichtsprozessen oder Gesetzgebungsverfahren.

Seminarleitung
Thomas G. Becker, Jurist, Journalist, EU-Experte, Essen 11

- Bonn
keine Plätze frei

Medienrecht: Von Böhmermann, Kebekus und Kachelmann - Was ist in Deutschland für Journalist_innen erlaubt?

Veranstaltungsnummer: 232756als .ics herunterladen

Inhalt
In dem Workshop beschäftigen wir uns mit spektakulären Presserechtsfällen aus der jüngeren Vergangenheit und gehen der Frage auf den Grund, was für Journalist_innen und Satiriker_innen erlaubt ist und wo es rote Linien gibt. Als Journalist_in bewegen Sie sich bei Ihrer täglichen Arbeit auf einem schmalen Grat, hart an der Grenze zwischen Recht und Unrecht. Wann dürfen Sie bei der Kriminalberichterstattung ein Foto vom Täter zeigen, wann den Namen nennen? Als Wirtschaftsjournalist_in müssen Sie sich mit der Frage beschäftigen, welche Rechte Unternehmen haben. Können Sie interne Papiere, die Ihnen zugespielt wurden, ohne Weiteres veröffentlichen? Und was tun, wenn vor Veröffentlichung eine ,,Unterlassungserklärung'' in die Redaktion flattert? Das Seminar versetzt Journalistinnen und Journalisten in die Lage, rechtliche Fragestellungen in ihrem Alltag besser zu verstehen und selbständig damit umzugehen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bereich der Kriminalberichterstattung und dem Thema Persönlichkeitsrechte. Wie läuft ein Strafverfahren ab und woher erhalten Sie wertvolle Informationen? Interessante Gastreferent_innen aus der Praxis geben Einblicke in das deutsche Rechtssystem.
- Grundlagen der Kriminal- und Gerichtsberichterstattung
- ,,Übersetzen'' von juristischem Vokabular in journalistische Sprache
- Straffrei recherchieren und veröffentlichen
- Rechtssystematik und Strafrecht

Methoden
- Seminargespräche, Impulsreferate
- Analyse von Praxisbeispielen und Übungen
- Gastreferate mit Diskussion

Kompetenzgewinn
- Sie erhalten wichtiges juristisches Praxiswissen für Journalist_innen.
- Sie erkennen juristische Denk- und Formulierungsstrukturen.
- Sie erlangen Handwerkszeug für den routinierten Umgang mit Richter_innen und Anwält_innen.
- Sie haben ein besseres Verständnis von juristischen Vorgängen wie Gerichtsprozessen oder Gesetzgebungsverfahren.

Seminarleitung
Thomas G. Becker, Jurist, Journalist, EU-Experte, Essen 11



Dateien

Termin

Dienstag, 02.04.19
11:00-17:00 Uhr

Teilnahmepauschale
100,— €

Veranstaltungsort

Godesberger Allee 149
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Christoph Lahusen

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
JournalistenAkademie
53170 Bonn
Tel.: 0228-8837124



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Dr. Johannes Crückeberg

030 26935-8332
Johannes.Crueckeberg(at)fes.de

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0228 883-7149
Marcus.Hammes(at)fes.de

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