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Yvonne Blos (international)Yvonne.Blos(at)fes.de
Max Ostermayer (national)Max.Ostermayer(at)fes.de
Claudia Detsch (Europa / Nordamerika)Claudia.Detsch(at)fes.de
Alle FES-Expert_innen für Klimawandel, Energie und Umwelt
Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen sind an vielen Orten der Welt schon heute spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir ressourcenschonender und ökologischer leben und wirtschaften. Das bedeutet gewaltige Veränderungen, zum Beispiel müssen wir weg von fossilen Energiequellen wie Kohle und hin zu emissionsarmen Systemen wie Wind- oder Solarkraft. In diesem Strukturwandel stecken große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.
Wir setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein, die die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet. Unsere Vision: Emissionsarme, ressourcenschonende und sozial inklusive Wirtschaftssysteme, die allen Menschen die Chance auf ein gutes und menschenrechtsbasiertes Leben geben. Dafür bauen wir stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften auf, die den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.
weitere Informationen
Wie weiter mit dem Pariser Abkommen? Einschätzungen, Analysen und Beiträge von den jährlich stattfindenden Weltklimakonferenzen. weiter
COP30-Vorbereitung: Gewerkschaften fordern sozialen Dialog für gerechten Übergang und Schutz von Arbeitnehmer_innen weltweit.
Wie Klimamigration menschenrechtskonform gestaltet und gesteuert werden kann. Eine Publikation von Thomas Hirsch.
Die FES bringt Just Transition auf die Agenda der HSC – mit Fokus auf soziale Gerechtigkeit, Geschlechterfragen und internationale Allianzen.
Die bedrohlichen Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben der Menschen im Feuchtgebiet Tanguar Haor in Bangladesch: ein Fotoessay unseres Kollegen...
Petersberger Klimadialog: Leise Töne, klare Themen. Yvonne Blos über NDCs, Klimafinanzierung und Just Transition zur COP30
Weitere Beiträge finden Sie hier.
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Unsere sechs Botschaften für die Internationale Klima- und Energiepolitik weiter
In unserem Handbuch finden sich zahlreiche Argumente, die zeigen, dass sozialer Fortschritt und ambitionierter Klimaschutz Hand in Hand gehen müssen. Bald auch auf Deutsch. weiter
In welcher Welt wollen wir leben und welche Welt wollen wir für kommende Generationen hinterlassen? Welche Rolle spielt das politische Handeln und Demokratie? Wie können wir damit umgehen, dass sich…
Striebing, Clemens; Loos, Sabine; Breitfeld, Jonas
Who are the losers in our energy system? / Clemens Striebing, Sabine Loos and Jonas Breitfeld ; Issuing department: Friedrich-Ebert-Stiftung - Competence Centre Climate and Social Justice. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., June 2025. - 11 Seiten = 500 KB, PDF-File. - (Analysis)Electronic ed.: Brussels : FES, 2025ISBN 978-3-98628-740-5
Zum Download (PDF) (500 KB, PDF-File)
Wer sind die Verlierer unseres Energiesystems? / Clemens Striebing, Sabine Loos und Jonas Breitfeld ; Herausgebende Abteilung: Friedrich-Ebert-Stiftung - Competence Centre Climate and Social Justice. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Juni 2025. - 11 Seiten = 500 KB, PDF-File. - (Analyse)Einheitssacht.: Energy poverty in Europe . - Electronic ed.: Brussels : FES, 2025ISBN 978-3-98628-739-9
AG Energie und Umwelt im Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Juni 2025. - 5 Seiten = 1 MB, PDF-File. - (Impulse / Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung)Electronic ed.: Bonn : FES, 2025ISBN 978-3-98628-721-4
Zum Download (PDF) (1 MB, PDF-File)
Saage-Maaß, Miriam; Korn, Franziska
Ein Argumentationsleitfaden / Miriam Saage-Maaß (ECCHR) und Franziska Korn (FES) ; Herausgebende Abteilung: Globale und Europäische Politik. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Juni 2025. - 10 Seiten = 2,7 MB PDF-File. - (Perspektive)Electronic ed.: Bonn : FES, 2025ISBN 978-3-98628-747-4
Zum Download (PDF) (2,7 MB PDF-File)
Arguments in favour of corporate due diligence / Miriam Saage-Maaß (ECCHR) and Franziska Korn (FES) ; Issuing Department: Division for International Cooperation Global and European Policy. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., June 2025. - 10 Seiten = 2,7 MB PDF-File. - (Perspective)Einheitssacht.: Lieferkettengesetze: Menschenrechte für eine nachhaltige Wirtschaft . - Electronic ed.: Bonn : FES, 2025ISBN 978-3-98628-748-1
Die Klimakrise ist real und ihre Auswirkungen sind bereits an vielen Orten der Welt massiv spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir anders wirtschaften und leben. Eine nachhaltigere Weltwirtschaft ist daher dringend notwendig, um die Erderwärmung zu begrenzen – darauf hat sich die internationale Gemeinschaft im Pariser Klimaabkommen geeinigt. Das bedeutet große Veränderungen. In diesem Strukturwandel stecken jedoch auch große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.
Das sozialdemokratische Verständnis von Fortschritt im 21. Jahrhundert verbindet soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung. Die soziale und ökologische Frage können wir nur zusammen beantworten. Klimawandel und Nachhaltigkeit beschäftigen die Klimabewegung, Gewerkschaften und Arbeitnehmer_innen. Zwischen deren oft unterschiedlichen Positionen baut die Friedrich-Ebert-Stiftung Brücken – für stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse, die den Weg in eine klimaneutrale Zukunft ebnen.
Wenn wir darüber sprechen, dass der Abbau von Kohle beendet werden muss, dann nicht, um die „Interessen des Klimas“ gegen die „Interessen der Arbeitnehmer_innen“ auszuspielen. Daher entwickeln wir Konzepte und Ideen für eine „Just Transition“ - für einen sozial und ökologisch gerechten Strukturwandel, der nachhaltiges Wirtschaften, Klimaschutz und bessere Lebensperspektiven für alle ermöglicht und niemanden zurücklässt.
Klimagerechtigkeit bedeutet, jedem Menschen gleiches Nutzungsrecht an der Atmosphäre zuzugestehen – unabhängig von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht oder Religion. Klimagerechtigkeit erfordert, dass die Interessen des Globalen Südens genauso schwer wiegen wie die des Globalen Nordens, die der älteren Generation genau so schwer wie die der jüngeren. Und Klimagerechtigkeit bedeutet auch, dass Chancen und Belastungen weltweit gerecht geteilt werden und besonders stark von der Klimakrise betroffene Menschen und Regionen unterstützt werden.