56 Prozent der Sächsischen Bevölkerung sehen die Bundesrepublik in einem gefährlichen Maße durch Ausländer überfremdet. (Sachsen Monitor 2018). Die Ausschreitungen in Chemnitz und anderen sächsischen Kommunen, die seit 2014 stattfindenden Pegida-Demonstrationen und die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Sachsen zeigen, wie tief Fremdenfeindlichkeit und gruppenbezogene Ressentiments im Freistaat verwurzelt sind. Leipzig als bevölkerungsreichste sächsische Stadt scheint dabei eine Sonderrolle einzunehmen. Gleich beim Auftakt des hiesigen Pegida-Ablegers setzten geschätzte 35.000 Gegendemonsttrant_innen ein deutliches Zeichen gegen rechtsaußen. Später hatte Legida die Kundgebungen mangels Resonanz ganz aufgegeben.
Aber unterscheiden sich Leipzig und seine Bürgerschaft tatsächlich von anderen Regionen im Freistaat, ist die Anzahl besorgter Leipziger Bürger_innen wirklich geringer und womit hätte das zu tun?
Podiumsgespräch mit
Gesprächsleitung
Veranstaltungsnummer: 232813 – als .ics herunterladen
Ort: Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig
56 Prozent der Sächsischen Bevölkerung sehen die Bundesrepublik in einem gefährlichen Maße durch Ausländer überfremdet. (Sachsen Monitor 2018). Die Ausschreitungen in Chemnitz und anderen sächsischen Kommunen, die seit 2014 stattfindenden Pegida-Demonstrationen und die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Sachsen zeigen, wie tief Fremdenfeindlichkeit und gruppenbezogene Ressentiments im Freistaat verwurzelt sind. Leipzig als bevölkerungsreichste säch-sische Stadt scheint dabei eine Sonderrolle einzunehmen. Gleich beim Auftakt des hiesigen Pegida-Ablegers setzten geschätzte 35.000 Gegendemonst-trant_innen ein deutliches Zeichen gegen rechtsaußen. Später hatte Legida die Kundgebungen mangels Resonanz ganz aufgegeben.
Aber unterscheiden sich Leipzig und seine Bürgerschaft tatsächlich von anderen Regionen im Freistaat, ist die Anzahl ¿besorgter¿ Leipziger Bürger_innen wirklich geringer und womit hätte das zu tun?
Im Gespräch:
Dienstag, 22.01.19
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Katharinenstraße 6
04109 Leipzig
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
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