Die Corona-Pandemie hat die enorme gesellschaftspolitische Bedeutung von Wissenschaft vor Augen geführt. Ohne den Beitrag der Wissenschaft könnte die Pandemie nicht bekämpft werden, wären die Rückkehr in eine halbwegs bekannte Normalität und eine Erholung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens undenkbar.
Investitionen in die Wissenschaft sind daher immer auch Investitionen in die Zukunft. Sie können dazu beitragen, zukünftige Krisen zu verhindern oder effektiv und schnell auf sie zu reagieren. In Folge der Corona- Pandemie und der Maßnahmen zur Abmilderung ihrer Folgekosten ist aber auch schon jetzt absehbar, dass der Druck auf die Haushalte und deren Konsolidierung zunimmt. Es ist längst nicht ausgemacht, dass Wissenschaft und Hochschulen davon verschont bleiben.
Das vorliegende Paper fasst die Ergebnisse einer Online- Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen. Abschließend wird ein Dreiklang aus Argumenten, Aufgaben und Instrumenten für eine auskömmliche Wissenschafts- und Hochschulfinanzierung in und nach der Krise empfohlen.
Borgwardt, Angela
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Bildungs- und Hochschulpolitik
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