Politische Bildung ist ein zentraler Auftrag von Schule, wird in unterschiedlichen Schulformen aber sehr verschieden umgesetzt. In einer Umfrage unter 3.400 Schüler_innen bestätigt sich das Matthäus-Prinzip „Wer hat, dem wird gegeben“: Politische Bildung für Schüler_innen von Gymnasien ist oftmals nicht nur umfangreicher, sondern die Schüler_innen am Gymnasium schätzen ihn als abwechslungsreicher und partizipativer ein als die Schüler_innen an anderen Schulformen.
Ungleiche Teilhabemöglichkeiten an politischer Bildung spiegeln sich auch in den politischen Einstellungen der Schüler_innen wider. Erforderlich ist daher eine Stärkung politischer Bildung an allen Schulen, weil sich herkunftsbedingte Unterschiede der Schüler_innen im Zugang zur politischen Bildung nicht durch die Wahl der Schulform verstärken dürfen.
Achour, Sabine; Wagner, Susanne
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Bildung:
Florian Dähne
Florian.Daehne(at)fes.de
Arbeit:
Susan Javad
26935-8313
Susan.Javad(at)fes.de
Digitalisierung:
Stefanie Moser
Stefanie.Moser(at)fes.de