Veranstaltung Rückblick Online-Diskussion Nach den Wahlen - Tschechien und Deutschland in der Pandemie 25.01.2022 19:00 bis 01.01.1970 01:00 - online Die Ergebnisse der Parlamentswahlen in Tschechien lassen keinen Zweifel daran, dass die linksgerichteten Kräfte im Land eine schwere Niederlage erlitten haben. Seit Gründung der Tschechischen Republik 1993 wird zum ersten Mal keine linke bzw. linksorientierte Partei in der Abgeordnetenkammer mit ihren 200 Sitzen mehr vertreten sein. Sowohl die KSČM (Kommunisten) als auch die ČSSD (Sozialdemokraten) blieben weit unter ihren Erwartungen und scheiterten mit 3,6 Prozent (KSČM) bzw. 4,6 Prozent (ČSSD) an der Fünfprozenthürde. Ähnliche Prozesse erleben wir auch in Deutschland. Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 erreichte die SPD nach dem amtlichen Wahlergebnis zwar 25,7 Prozent der Zweitstimmen und wurde damit erstmals seit 2002 wieder stärkste Kraft in Deutschland aber die politische Lage bleibt angespannt - der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien, das abnehmende Vertrauen in das politische System sowie antidemokratische Positionen in der Mitte der Gesellschaft als auch der Machtverlust der linken Kräfte in den Parlamenten sind sowohl in Tschechien als auch in Deutschland und in Sachsen ein großes Thema. All diese Entwicklungen könnten weitreichende Folgen haben, die heute noch gar nicht oder schwer abzusehen sind. Welche Schlüsse können wir aus diesen Ergebnissen ziehen? Gibt es Erklärungsmodelle und Konzepte für die funktionsfähige Demokratie nach der Pandemie? Über diese und andere Fragen möchten wir am 25.01.22 mit Ihnen diskutieren. Die Veranstaltung wird simultan übersetzt (Deutsch - Tschechisch). www.kollektivdesign.com Dienstag, 25.01.22 Online freie Plätze Nach den Wahlen - Tschechien und Deutschland in der Pandemie Veranstaltungsnummer: 257861 – als .ics herunterladen Die Ergebnisse der Parlamentswahlen in Tschechien lassen keinen Zweifel daran, dass die linksgerichteten Kräfte im Land eine schwere Niederlage erlitten haben. Seit Gründung der Tschechischen Republik 1993 wird zum ersten Mal keine linke bzw. linksorientierte Partei in der Abgeordnetenkammer mit ihren 200 Sitzen mehr vertreten sein. Sowohl die KSČM (Kommunisten) als auch die ČSSD (Sozialdemokraten) blieben weit unter ihren Erwartungen und scheiterten mit 3,6 Prozent (KSČM) bzw. 4,6 Prozent (ČSSD) an der Fünfprozenthürde. Ähnliche Prozesse erleben wir auch in Deutschland. Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 erreichte die SPD nach dem amtlichen Wahlergebnis zwar 25,7 Prozent der Zweitstimmen und wurde damit erstmals seit 2002 wieder stärkste Kraft in Deutschland aber die politische Lage bleibt angespannt - der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien, das abnehmende Vertrauen in das politische System sowie antidemokratische Positionen in der Mitte der Gesellschaft als auch der Machtverlust der linken Kräfte in den Parlamenten sind sowohl in Tschechien als auch in Deutschland und in Sachsen ein großes Thema. All diese Entwicklungen könnten weitreichende Folgen haben, die heute noch gar nicht oder schwer abzusehen sind.Welche Schlüsse können wir aus diesen Ergebnissen ziehen? Gibt es Erklärungsmodelle und Konzepte für die funktionsfähige Demokratie nach der Pandemie? Über diese und andere Fragen möchten wir am 25.01.22 mit Ihnen diskutieren.Im GesprächKateřina Smejkalová, Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro PragDr. Christian Demuth, politischer Berater DresdenModeration: Zuzana Lizcová, Leiterin des Lehrstuhls für Deutsche und Österreichische Studien, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Karlsuniversität PragDie Veranstaltung wird simultan übersetzt (Deutsch - Tschechisch).Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt. Dateien FES_tschechienDeutschland_.pdf Termin Dienstag, 25.01.2219:00-20:30 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Online Ansprechpartner_in Eter Hachmann sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de