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20. Mitteldeutscher MedienDialog: 'Wir sind der Osten' - Die Rolle Ostdeutschlands in den Medien

Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands in den letzten drei Jahrzehnten ist eng verbunden mit der Frage ihrer öffentlichen Beachtung. Wie wurden die „neuen" Bundesländer wahrgenommen, welche Themen standen im Vordergrund, wie war die Berichterstattung?

Eine zunehmende Kritik richtete sich darauf, wichtige Themen würden ausgeblendet, die Berichterstattung auf wenige Felder reduziert und der Osten gar stigmatisiert. Diese Beschreibung hält sich teilweise bis heute in der medienpolitischen Debatte. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren ein neues Selbstbewusstsein der Medienmacher_innen in Ostdeutschland herausgebildet.
Eine neue regionale Identität hat eine publizistische Stimme bekommen. Etablierte Medien haben das stärker werdende Bedürfnis aufgegriffen. Symbolhaft für diese Entwicklung steht die Initiative 'Wir sind der Osten'.
Die Diskussion geht der Frage nach, wie es um die Wahrnehmung Ostdeutschlands heute in den Medien bestellt ist und was es mit den Unterschieden zwischen Ost und West nach 31 Jahren Wiedervereinigung noch immer auf sich hat.

Podiumsgespräch mit

  • Ine Dippmann,  Redakteurin, Autorin und Moderatorin bei MDR-Aktuell
  • Anne Hähnig,  Redaktionsleiterin DIE ZEIT im Osten
  • Nadine Lindner, Korrespondentin, Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks
  • Stefan Locke, Korrespondent, Frankfurter Allgemeine Zeitung für Sachsen und Thüringen

Moderation

  • Wolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen

Der Eintritt ist frei.

Bei unseren Veranstaltungen gilt die 2G-Regel:
Zutritt können wir nur Personen gewähren, die nachweislich gegen das Corona-Virus geimpft oder davon genesen sind.

Grafik: Thomas Glöß
Leipzig
keine Plätze frei

20. Mitteldeutscher MedienDialog: 'Wir sind der Osten' - Die Rolle Ostdeutschlands in den Medien

Veranstaltungsnummer: 256323als .ics herunterladen

Ort: Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig

Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands in den letzten drei Jahrzehnten ist eng verbunden mit der Frage ihrer öffentlichen Beachtung. Wie wurden die ¿neuen" Bundesländer wahrgenommen, welche Themen standen im Vordergrund, wie war die Berichterstattung?
Eine zunehmende Kritik richtete sich darauf, wichtige Themen würden ausgeblendet, die Berichterstattung auf wenige Felder reduziert und der Osten gar stigmatisiert. Diese Beschreibung hält sich teilweise bis heute in der medienpolitischen Debatte. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren ein neues Selbstbewusstsein der Medienmacher_innen in Ostdeutschland herausgebildet. Eine neue regionale Identität hat eine publizistische Stimme bekommen. Etablierte Medien haben das stärker werdende Bedürfnis aufgegriffen. Symbolhaft für diese Entwicklung steht die Initiative ¿Wir sind der Osten¿.
Die Diskussion geht der Frage nach, wie es um die Wahrnehmung Ostdeutschlands heute in den Medien bestellt ist und was es mit den Unterschieden zwischen Ost und West nach 31 Jahren Wiedervereinigung noch immer auf sich hat.


Im Gespräch:

  • Ine Dippmann, Redakteurin, Autorin und Moderatorin bei MDR-Aktuell

  • Anne Hähnig, Redaktionsleiterin DIE ZEIT im Osten

  • Nadine Lindner, Korrespondentin, Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks

  • Stefan Locke, Korrespondent, Frankfurter Allgemeine Zeitung für Sachsen und Thüringen

  • Wolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen (Moderation)



Bitte beachten Sie, bei dieser Veranstaltung gilt die 2G-Regel (Geimpft oder Genesen).


Termin

Mittwoch, 10.11.21
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Tagungslounge

Katharinenstraße 6
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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