Veranstaltung Rückblick Medien und Netzpolitik 20. Mitteldeutscher MedienDialog: 'Wir sind der Osten' - Die Rolle Ostdeutschlands in den Medien 10.11.2021 18:00 bis 01.01.1970 01:00 - Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands in den letzten drei Jahrzehnten ist eng verbunden mit der Frage ihrer öffentlichen Beachtung. Wie wurden die „neuen" Bundesländer wahrgenommen, welche Themen standen im Vordergrund, wie war die Berichterstattung? Eine zunehmende Kritik richtete sich darauf, wichtige Themen würden ausgeblendet, die Berichterstattung auf wenige Felder reduziert und der Osten gar stigmatisiert. Diese Beschreibung hält sich teilweise bis heute in der medienpolitischen Debatte. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren ein neues Selbstbewusstsein der Medienmacher_innen in Ostdeutschland herausgebildet. Eine neue regionale Identität hat eine publizistische Stimme bekommen. Etablierte Medien haben das stärker werdende Bedürfnis aufgegriffen. Symbolhaft für diese Entwicklung steht die Initiative 'Wir sind der Osten'. Die Diskussion geht der Frage nach, wie es um die Wahrnehmung Ostdeutschlands heute in den Medien bestellt ist und was es mit den Unterschieden zwischen Ost und West nach 31 Jahren Wiedervereinigung noch immer auf sich hat. Podiumsgespräch mit Ine Dippmann, Redakteurin, Autorin und Moderatorin bei MDR-Aktuell Anne Hähnig, Redaktionsleiterin DIE ZEIT im Osten Nadine Lindner, Korrespondentin, Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks Stefan Locke, Korrespondent, Frankfurter Allgemeine Zeitung für Sachsen und Thüringen Moderation Wolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen Der Eintritt ist frei. Bei unseren Veranstaltungen gilt die 2G-Regel: Zutritt können wir nur Personen gewähren, die nachweislich gegen das Corona-Virus geimpft oder davon genesen sind. Grafik: Thomas Glöß Mittwoch, 10.11.21 Leipzig keine Plätze frei 20. Mitteldeutscher MedienDialog: 'Wir sind der Osten' - Die Rolle Ostdeutschlands in den Medien Veranstaltungsnummer: 256323 – als .ics herunterladen Ort: Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 LeipzigDie gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands in den letzten drei Jahrzehnten ist eng verbunden mit der Frage ihrer öffentlichen Beachtung. Wie wurden die ¿neuen" Bundesländer wahrgenommen, welche Themen standen im Vordergrund, wie war die Berichterstattung?Eine zunehmende Kritik richtete sich darauf, wichtige Themen würden ausgeblendet, die Berichterstattung auf wenige Felder reduziert und der Osten gar stigmatisiert. Diese Beschreibung hält sich teilweise bis heute in der medienpolitischen Debatte. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren ein neues Selbstbewusstsein der Medienmacher_innen in Ostdeutschland herausgebildet. Eine neue regionale Identität hat eine publizistische Stimme bekommen. Etablierte Medien haben das stärker werdende Bedürfnis aufgegriffen. Symbolhaft für diese Entwicklung steht die Initiative ¿Wir sind der Osten¿.Die Diskussion geht der Frage nach, wie es um die Wahrnehmung Ostdeutschlands heute in den Medien bestellt ist und was es mit den Unterschieden zwischen Ost und West nach 31 Jahren Wiedervereinigung noch immer auf sich hat.Im Gespräch:Ine Dippmann, Redakteurin, Autorin und Moderatorin bei MDR-AktuellAnne Hähnig, Redaktionsleiterin DIE ZEIT im Osten Nadine Lindner, Korrespondentin, Hauptstadtstudio des DeutschlandfunksStefan Locke, Korrespondent, Frankfurter Allgemeine Zeitung für Sachsen und Thüringen Wolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen (Moderation)Bitte beachten Sie, bei dieser Veranstaltung gilt die 2G-Regel (Geimpft oder Genesen). Dateien 1103ProgMedienDialog.pdf Termin Mittwoch, 10.11.2118:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Tagungslounge Katharinenstraße 604109 Leipzig Ansprechpartner_in Matthias Eisel Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de