Veranstaltung Rückblick Politik für Europa | Außen- und Sicherheitspolitik Zeitenwende. Russlands Krieg und die Rolle Europas 13.04.2023 18:00 bis 01.01.1970 01:00 - Die Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig Ein Ende des Krieges gegen die Ukraine ist derzeit nicht abzusehen. Russland setzt auf einen langen Abnutzungskrieg, die Ukraine stellt sich darauf ein. Wie kann da bereits eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa entwickelt werden? Wie die meisten Kriege in der Geschichte wird auch der Krieg gegen die Ukraine mit Verhandlungen beendet werden. Der russische Angriff hat die europäische Ordnung zerstört, eine neue muss aufgebaut werden. Ihre Konturen sind schon erkennbar: Sicherheit in Europa wird gegen Russland und weniger mit Russland organisiert werden müssen. Welche Lehren sind aus der bisherigen Ostpolitik zu ziehen? Welche Rolle wird die Ukraine in der neuen Sicherheitsarchitektur einnehmen? Europa hat sich als bemerkenswert handlungsfähig erwiesen. Inwieweit wird es die neue europäische Sicherheitsarchitektur gestalten können? Wie wird sich ihr Verhältnis zu den USA entwickeln, wenn diese sich auf den Wettbewerb mit China konzentrieren und zudem vor einer Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr stehen? Werden Deutschland und Frankreich Führung ausüben können beim Aufbau einer neuen Ordnung? Und welche Rolle soll dabei Osteuropa und beispielsweise auch Polen zukommen? Im Gespräch: Maksym Yemelianov, Gesandter-Botschaftsrat, Botschaft der Ukraine in Berlin Prof. Dr. Monika Sus, Politikwissenschaftlerin, Polnische Akademie der Wissenschaften und Hertie School in Berlin Dr. Hans-Dieter Heumann, Botschafter a.D. Dr. Landry Ceharrir, Forscher an der CNRS-Forschungseinheit SIRICE (Sorbonne, Paris) und Ko-Produzent des Frankreich-Podcasts „Franko-viel“: franko-viel.podigee.io Gesprächsleitung: Wolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen Der Eintritt ist frei. Gestaltung: Thomas Glöß Donnerstag, 13.04.23 Leipzig freie Plätze Zeitenwende. Russlands Krieg und die Rolle Europas Veranstaltungsnummer: 267181 – als .ics herunterladen Ort: Die Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 LeipzigEin Ende des Krieges gegen die Ukraine ist derzeit nicht abzusehen. Russland setzt auf einen langen Abnutzungskrieg, die Ukraine stellt sich darauf ein. Wie kann da bereits eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa entwickelt werden?Wie die meisten Kriege in der Geschichte wird auch der Krieg gegen die Ukraine mit Verhandlungen beendet werden. Der russische Angriff hat die europäische Ordnung zerstört, eine neue muss aufgebaut werden. Ihre Konturen sind schon erkennbar: Sicherheit in Europa wird gegen Russland und weniger mit Russland organisiert werden müssen. Welche Lehren sind aus der bisherigen Ostpolitik zu ziehen? Welche Rolle wird die Ukraine in der neuen Sicherheitsarchitektur einnehmen?Europa hat sich als bemerkenswert handlungsfähig erwiesen. Inwieweit wird es die neue europäische Sicherheitsarchitektur gestalten können? Wie wird sich ihr Verhältnis zu den USA entwickeln, wenn diese sich auf den Wettbewerb mit China konzentrieren und zudem vor einer Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr stehen? Werden Deutschland und Frankreich Führung ausüben können beim Aufbau einer neuen Ordnung? Und welche Rolle soll dabei Osteuropa und beispielsweise auch Polen zukommen?Im Gespräch:Maksym Yemelianov, Gesandter-Botschaftsrat, Botschaft der Ukraine in BerlinProf. Dr. Monika Sus, Politikwissenschaftlerin, Polnische Akademie der Wissenschaften und Hertie School in BerlinDr. Hans-Dieter Heumann, Botschafter a.D.Dr. Landry Charrier, Forscher an der CNRS-Forschungseinheit SIRICE (Sorbonne, Paris) und Ko-Produzent des Frankreich-Podcasts „Franko-viel“: franko-viel.podigee.ioWolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen (Moderation)Der Eintritt ist frei. Termin Donnerstag, 13.04.2318:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Die Tagungslounge Katharinenstraße 604109 Leipzig Ansprechpartner_in Matthias Eisel Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de