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Risse in der Republik: Friedrich Ebert als Reichspräsident

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Friedrich Ebert (1871-1925) war der erste Kanzler und dann auch Reichspräsident der Weimarer Republik. Er übernahm ein schwieriges Erbe: einen Staat, der sich als Demokratie erst noch finden musste und von Anfang an bedroht war. Ein Land, belastet mit der Schuldzuweisung und den materiellen Lasten des Versailler Vertrages. Ein Volk, das unter Armut, Inflation und Arbeitslosigkeit schwer zu leiden hatte. Es gelang dem Reichspräsidenten, die Lage in dem zerrissenen Land zu stabilisieren: Als er 1925 starb, schien die Krise überwunden zu sein. In unserer Veranstaltung wollen wir 100 Jahre nach Beginn der Reichspräsidentschaft Eberts auf diese Zeit zurück-, aber auch nach vorne schauen: Vor welchen Herausforderungen steht die (soziale) Demokratie heute? Was sind Parallelen zu den Zeiten Eberts, wo liegen Unterschiede?

Wir diskutieren mit Prof. Dr. Walter Mühlhausen (Historiker, Geschäftsführer der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg), Edelgard Bulmahn (Bundesministerin für Bildung und Forschung a. D., Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags a. D.) und Kaweh Mansoori (Vorsitzender des SPD-Bezirks Hessen-Süd und der Jusos Hessen). Es moderiert Dr. Eberhard Pausch (Evangelische Akademie Frankfurt). Alle weiteren inhaltlichen und organisatorischen Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.



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Termin

Mittwoch, 25.09.19
19:00-20:45 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Evangelische Akademie

Römerberg 9
60311 Frankfurt

Ansprechpartner_in

Simon Schüler

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Hessen
Marktstraße10
65183 Wiesbaden
Tel. 0611-341415-0, Fax. 0611-341415-29



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