Managerkreis Rhein-Main: Hintergrundgespräch mit Verena Hubertz

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Bei der Bundestagswahl konnte die SPD bei den Wähler_innen punkten und mit Olaf Scholz den Kanzler stellen. Die Aufgaben, die die Ampelkoalition seitdem zu stemmen hat, sind gewaltig: Von der Klimakrise und der Transformation der Wirtschaft über die Nachwirkungen der Coronapandemie bis zum Angriffskrieg in der Ukraine. Mit der vom Kanzler angekündigten „Zeitenwende“ sind die Weichen in Deutschland neu gestellt: Ein Milliardenpaket für die Bundeswehr wurde geschnürt. Deutschland beteiligt sich an den Waffenlieferungen an die Ukraine. Nach langem Ringen wurde zuletzt auch die Ausfuhr von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 auf den Weg gebracht. Außerdem wurden in Rekordtempo neue LNG-Terminals gebaut, die einen entscheidenden Beitrag zu einer von Russland unabhängigen Energieversorgung leisten sollen. In der Folge des Krieges und gestörter Lieferketten stiegen die Preise für die Verbraucher_innen und verweilen auf einem hohen Niveau.

Nicht nur in der Koalition, sondern auch in der SPD wird über die großen Fragen der Gegenwart und Zukunft gerungen. Das Ringen um die beste Antwort zieht sich durch alle Generationen. Denn: Mit der Bundestagswahl ist der Bundestag jünger, weiblicher und diverser geworden. Aus welcher Perspektive packen junge Bundestagsabgeordnete die großen gesellschaftspolitisch relevanten Themen an? Welche Veränderung bringen sie ins Politikgeschäft? Was wollen sie vorantreiben, verändern? Wie sieht es um die äußere und innere Verfasstheit der SPD aus?

Darüber wollen wir reden mit Verena Hubertz, SPD, Mitglied des Bundestages und Unternehmerin. Die 34-Jährige errang bei der Bundestagswahl das Direktmandat im Wahlkreis Trier. Seit Dezember 2021 ist sie zudem stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!