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Veranstaltungsnummer: 276046 – als .ics herunterladen
Frankreich ist neben Deutschland das größte und einflussreichste Land in der EU. Wenn beide Staaten gemeinsam an einem Strang ziehen, können sie die europäische Integration deutlich voranbringen, was auch der „deutsch-französische Motor“ genannt wird. Gibt es hingegen Streit, wird aus dem Motor schnell ein Bremsklotz und es droht Stillstand in Europa. Heute, wo wir Europäer_innen dringend Antworten auf multiple Krisen finden müssen, ist es von besonderer Wichtigkeit die Perspektive unserer Nachbar_innen zu verstehen. Denn aktuell läuft es nicht rund in den deutsch-französischen Beziehungen. Zwischen dem deutschen Kanzler Olaf Scholz und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron kommt es zu öffentlichen Wortgefechten. Es kriselt bei den Themen Ukraine, Sicherheit, Energie und Migration – Schlüsselthemen für Europas Zukunft. Wie in Deutschland, ist auch die Lage in Frankreich angespannt, die Demokratie steht unter Druck. Streiks und zahlreiche Proteste zeigen, dass die Französ_innen besorgt und unzufrieden sind. Beide Länder ringen mit ähnlichen Herausforderungen wie Fachkäftemangel, Kaufkraft-Schwund, Antisemitismus und maroden Systemen der Bildung, der Rente und der Gesundheit. Präsident Macron antwortet auf die Probleme mit einem Rechtsruck seiner neuen Regierung unter Führung des jungen Premiers Gabriel Attal. Mit dieser Entscheidung will Macron den erstarkenden Rechtsextremen das Wasser abgraben – eine höchst umstrittene Strategie. Wie in Deutschland auch, könnte die extreme Rechte bei den Europawahlen im Juni Erfolge feiern. Ein weiteres Erstarken des Rassemblement National unter Marine Le Pen wäre Gift – auch für die deutsch-französischen Beziehungen. Was treibt Macron zu seinem Rechtskurs an? Warum sehen Französ_innen im Rassemblement National eine Antwort auf die Krise der Moderne? Warum hält Frankreich an der Atomenergie fest und was denkt Frankreich über Deutschlands Rolle in Europa oder Bodentruppen in der Ukraine? Einblicke und Antworten auf diese und weitere Fragen wird uns Adrienne Woltersdorf, Landesvertreterin der Friedrich-Ebert-Stiftung in Frankreich geben. Sie sind herzlich dazu eingeladen!Politik am Mittag: Wo steht Frankreich vor der Europawahl?Donnerstag, 11. April 2024von 12:30 bis 13:30 Uhronline auf der Plattform ZoomModeration: Petra Wilke, Leiterin des Julius-Leber-Forums.Organisatorische Hinweise:- Die Teilnahme ist kostenfrei. - Die Veranstaltung findet online auf der Plattform Zoom statt.- Eine Anmeldung über den blauen Button unter Angabe einer Mailadresse ist erforderlich, damit wir die Zugangsdaten verschicken können.- Alle angemeldeten Teilnehmer_innen erhalten am 10.04. die Zugangsdaten sowie Datenschutz-Hinweise von uns.Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.Link zur FES Frankreich: paris.fes.de/de
Donnerstag, 11.04.2412:30-13:30 Uhr
Registrierung möglich bis Donnerstag, 11.04.24
Teilnahmepauschale keine
online
Petra Wilke petra.wilke@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-ForumSchauenburgerstraße 4920095 HamburgTel. 040-325874-0