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„Solidarität“ - Zur Geschichte und in den aktuellen Kriegs- und Krisenzeiten

Alle beschwören die Solidarität gerade auch in der Corona-Pandemie - doch niemand weiß so recht, was das eigentlich heißt: solidarisch sein!

Höchste Zeit, diesen alten Begriff zu entstauben und neu unter die Lupe zu nehmen. Die Autoren erzählen seine spannende Geschichte von den Ursprüngen im 19. Jahrhundert bis heute - voller Widersprüche, großer Gefühle und enttäuschter Erwartungen.

Sie zeigen, wie umkämpft die Idee wechselseitiger Verbundenheit zu unterschiedlichen Zeiten war, welche Verschiebungen, Missbräuche, Missverständnisse es gab - und wie notwendig Solidarität für die Bewältigung gegenwärtiger Konflikte ist. Wer möchte nicht in einer solidarischen Gesellschaft leben? Doch die Vorstellungen davon, was mit Solidarität gemeint ist, haben sich im Laufe der Zeit verändert. Früher ein Begriff der Linken, wird er heute sogar in rechtsextremen Kreisen verwendet.

Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundene Unterstützung für die Ukrainer_innen in ganz Europa ist das Thema aktueller denn je. Tausende Menschen zeigen sich von Anfang an solidarisch. Sie gehen auf Demonstrationen, spenden Geld, Kleider und Essen und nehmen Geflüchtete bei sich zu Hause auf. Diese breite Unterstützung macht deutlich: Ohne eine solidarische Zivilgesellschaft geht es nicht.

Einführung in das Buch und Gespräch mit den Autoren

  • Prof. Dr. Dietmar Süß, Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Augsburg
  • Prof. Dr. Cornelius Torp, Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bremen

Gesprächsleitung

  • Holger Mann, Mitglied des Deutschen Bundestages, Leipzig

Wir weisen darauf hin, dass die aktuell geltende sächsische Corona-Schutzverordnung einzuhalten ist.

Leipzig
freie Plätze

Solidarität - Zur Geschichte und in den aktuellen Kriegs- und Krisenzeiten

Veranstaltungsnummer: 259266als .ics herunterladen

Alle beschwören gerade auch in der Corona-Pandemie die Solidarität - doch niemand weiß so recht, was das eigentlich heißt: solidarisch sein!

Höchste Zeit, diesen alten Begriff zu entstauben und neu unter die Lupe zu nehmen. Die Autoren erzählen seine spannende Geschichte von den Ursprüngen im 19. Jahrhundert bis heute - voller Widersprüche, großer Gefühle und enttäuschter Erwartungen.

Sie zeigen, wie umkämpft die Idee wechselseitiger Verbundenheit zu unterschiedlichen Zeiten war, welche Verschiebungen, Missbräuche, Missverständnisse es gab - und wie notwendig Solidarität für die Bewältigung gegenwärtiger Konflikte ist. Wer möchte nicht in einer solidarischen Gesellschaft leben? Doch die Vorstellungen davon, was mit Solidarität gemeint ist, haben sich im Laufe der Zeit verändert. Früher ein Begriff der Linken, wird er heute sogar in rechtsextremen Kreisen verwendet.

Einführung in das Buch und Gespräch mit den Autoren:

Prof. Dr. Dietmar Süß
Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Augsburg

Prof. Dr. Cornelius Torp
Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bremen

Gesprächsleitung:
Holger Mann
Mitglied des Deutschen Bundestages, Leipzig

Begrüßung:
Matthias Eisel
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen

Der Eintritt ist frei


Termin

Mittwoch, 13.04.22
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Die Tagungslounge

Katharinenstraße 6
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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