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Ausstellung "Jedes Opfer hat einen Namen" vom 29.1. bis 14.2. und Begleitvortrag am 8.2.2025

Im Vernichtungslager Bełżec starben bis Dezember 1942 etwa 450 000 Menschen. Sie alle hatten eine eigene Lebensgeschichte, eine Familie, Freunde, Träume, Hoffnungen und Pläne. In der Ausstellung wird mit biografischen Skizzen und Fotografien an einige dieser Opfer erinnert. Dr. Ewa Koper arbeitet seit 2008 in der Gedenkstätte in Bełżec und leitet die pädagogische Abteilung. In ihrem Vortrag wird sie die Geschichte der Mordstätte nachzeichnen.

 

Rywka Frajd mit Freunden im Lubliner Ghetto (1941)

Bild: von Copyright: Bildungswerk Stanisław Hantz

Sucia Hofert, Rozia Susskind, Pepka Weitz und Suzia Wein waren vier von etwa 450.000 Jüdinnen und Juden, die zwischen März und Dezember 1942 in den Gaskammern von Belzec ermordet wurden. Jedes einzelne dieser 450.000 Opfer hatte seine eigene Lebensgeschichte, eine Familie, einen Beruf, hatte Hoffnungen und Wünsche und Pläne. So vielfältig und unterschiedlich, wie die Menschen und ihre Lebensläufe sind.
Die Ausstellung "Jedes Opfer hat einen Namen" lässt mit biografischen Skizzen und Fotografien einige dieser Menschen aus der Anonymität heraustreten und erinnert an sie.

Die Ausstellung ist vom 29.01.2025 bis 14.02.2025 im Zentralwerk zu sehen:
Öffnungszeiten:Dienstag 17.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch 16.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr, bei den Veranstaltungen und nach Absprache über anmeldung(at)hatikva.de

 

Begleitvortrag am 8. Februar: Dr. Ewa Koper arbeitet seit 2008 in der Gedenkstätte in Bełżec und leitet die pädagogische Abteilung. In ihrem Vortrag wird sie die Geschichte der Mordstätte nachzeichnen.
Die Vortragsspache ist Englisch. Es wird eine Simultanübersetzung auf Deutsch ermöglicht.

Hier können Sie sich dafür anmelden: Link zur Anmeldung

Eine Wanderausstellung vom Bildungswerk Stanisław Hantz.

Eine Kooperation mit Hatikva, Zentralwerk Dresden, Förderkreis Alter Leipziger Bahnhof


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