100 Jahre FES! Mehr erfahren
Sonntag, 02.03.25 11:00 - Theater am Wettiner Platz (Eingang Jahnstraße), Wettiner Platz 10, 01067 Dresden

Matinee: Lasst uns das Erinnern nicht vergessen


Terminexport im ICS-Format

Zum Gedenken an den 92. Jahrestag der Bücherverbrennung in Dresden

brennende Bücher

Bild: von Copyright: © Deutsche Fotothek / Unbekannter Fotograf

Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte auch in diesem Jahr an die Dresdner Bücherverbrennung erinnern und lädt Sie herzlich zur Matinee "Lasst uns das Erinnern nicht vergessen" ein. Wieder wird mit einer Mischung aus Ernst und Satire das Erinnern an den 8. März 1933 zum Anlass genommen, um einen Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zu werfen.

Im Rahmen des diesjährigen Programms werden fünf Streichinstrumentalist_innen des Kammerensembles Konsonanz vergessene Stücke von Komponist_innen spielen, die von den Nationalsozialisten ausgegrenzt wurden, vor ihnen fliehen mussten oder von ihnen ermordet wurden. Darüber hinaus begrüßen wir den Historiker Dr. Hagen Schönrich, wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsprojekts "Die TH Dresden im Nationalsozialismus", die Bundestagsabgeordnete Rasha Nasr und den Landtagsabgeordneten Albrecht Pallas. Weiterhin wird es zwei kurze szenische Auszüge von Peter Försters "Marie-Antoinette - Revolutionen sind nicht nett" und einen satirisch-kritischen Beitrag von dem freien Autoren Michael Bittner zur Aktualität des Faschismus geben. Die Moderation übernimmt Melanie Haase.

Copyright: © Deutsche Fotothek / Unbekannter Fotograf
- Dresden
freie Plätze

Matinee: Lasst uns das Erinnern nicht vergessen

Veranstaltungsnummer: 282070als .ics herunterladen

Am 8. März jährt sich zum 92. Mal die erste Bücherverbrennung in Dresden auf dem Wettiner Platz. Diese Aktion zielte darauf ab, kritisches Denken zu vernichten und war ein Vorbote der späteren, von den Nationalsozialisten organisierten Bücherverbrennungen in zahlreichen anderen deutschen Städten. Sie markierten den Anfang der systematischen Verfolgung unerwünschter Schriftsteller und Schriftstellerinnen und leiteten die Gleichschaltung des kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Lebens ein. Auf den Scheiterhaufen landeten die Werke von Autorinnen und Autoren, die aus unterschiedlichen Gründen von den Nationalsozialisten als "undeutsch" verachtet wurden: aufgrund ihrer politischen Ansichten, ihrer jüdischen Abstammung oder allein wegen ihrer modernen Literatur. Auch Komponistinnen, Komponisten sowie Musikerinnen und Musiker waren von dieser Verfolgung betroffen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte auch in diesem Jahr an die Dresdner Bücherverbrennung erinnern und lädt Sie herzlich zur Matinee "Lasst uns das Erinnern nicht vergessen" ein. Wieder wird mit einer Mischung aus Ernst und Satire das Erinnern an den 8. März 1933 zum Anlass genommen, um einen Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zu werfen.

Im Rahmen des diesjährigen Programms werden fünf Streichinstrumentalist_innen des Kammerensembles Konsonanz vergessene Stücke von Komponist_innen spielen, die von den Nationalsozialisten ausgegrenzt wurden, vor ihnen fliehen mussten oder von ihnen ermordet wurden. Darüber hinaus begrüßen wir den Historiker Dr. Hagen Schönrich, wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsprojekts "Die TH Dresden im Nationalsozialismus", die Bundestagsabgeordnete Rasha Nasr und den Landtagsabgeordneten Albrecht Pallas. Weiterhin wird es zwei kurze szenische Auszüge von Peter Försters "Marie-Antoinette - Revolutionen sind nicht nett" und einen satirisch-kritischen Beitrag von dem freien Autoren Michael Bittner zur Aktualität des Faschismus geben. Die Moderation übernimmt Melanie Haase.


Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns, Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freund_innen am 2. März 2025 begrüßen zu können und bitten Sie herzlich, uns Ihre Teilnahme zurückzumelden.



Dateien

Termin

Sonntag, 02.03.25
11:00-12:30 Uhr

Registrierung möglich
von Mittwoch, 05.02.25 bis Sonntag, 02.03.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Theater am Wettiner Platz (Eingang Jahnstraße)

Wettiner Platz 10
01067 Dresden

Ansprechpartner_in

Arne Schildberg

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen

Leitung

Arne Schildberg

Kontakt

Burgstraße 25
04109 Leipzig

0341/9 60 21 60
0341/9 60 24 31
0341/ 22 548 03
E-Mail-Kontakt


Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden

Obergraben 17 a
01097 Dresden

0351/8 04 68 03

E-Mail-Kontakt


Montag, 19.05.25 10:00 - Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Petri, Am Stadtwall 12, 02625 Bautzen

35. Bautzen-Forum: Abseits der Norm. Umgang mit "Andersartigkeit" in der DDR

weitere Informationen

Unsere Veranstaltungen im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2025

weitere Informationen

Dienstag, 18.02.25 19:00 - Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934 - Buchgespräch mit Jens Bisky

weitere Informationen
nach oben