Veranstaltung Rückblick Pressemitteilung Antisemitismus in Deutschland 12.03.2024 19:00 bis 12.03.2024 20:30 - Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig Terminexport im ICS-Format Mit unseren Gästen und Ihnen möchten wir darüber sprechen, welche Formen der Antisemitismus gegenwärtig in Deutschland annimmt und was Gesellschaft und Politik dagegen unternehmen können. Seit den Terrorangriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober und der Eskalation des Nahostkonflikts zeigt sich in Deutschland eine neue Dimension des Antisemitismus. So hat sich die Zahl täglicher antisemitischer Vorfälle laut dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht. Dabei ist das jüdische Leben in der Bundesrepublik ohnehin schon einer erhöhten Bedrohungslage ausgesetzt, wie nicht erst bei dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle 2019 deutlich wurde. Antisemitismus äußerte sich zuletzt auch bei Demonstrationen, die zwar zur Solidarität mit den zivilen Opfern im Gaza-Streifen aufriefen, dann jedoch durch Hamas-Verharmlosungen bis hin zur Leugnung des Existenzrechts Israels auffielen. All dies führt dazu, dass 79 Jahre nach dem Ende des Holocausts jüdische Familien aus Angst vor Anfeindungen wieder ihre Namen auf Klingelschildern abkleben und sie ihre Kinder nur noch ohne Kippa aus dem Haus gehen lassen. Mit unseren Gästen und Ihnen möchten wir darüber sprechen, welche Formen der Antisemitismus gegenwärtig in Deutschland annimmt und was Gesellschaft und Politik dagegen unternehmen können. Ruben Gerczikow, Autor und Publizist, Co-Autor „Wir lassen uns nicht unterkriegen – Junge jüdische Politik in Deutschland“ Michael Kraske, Journalist und Autor von „Tatworte. Denn AfD & Co. meinen, was sie sagen“ und der Studie „Antisemitismus. Alte Gefahr mit neuen Gesichtern“ Moderation Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin Der Eintritt ist frei. Gestaltung:Thomas Glöß Dienstag, 12.03.24 Leipzig freie Plätze Antisemitismus in Deutschland Veranstaltungsnummer: 275189 – als .ics herunterladen Seit den Terrorangriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober und der Eskalation des Nahostkonflikts zeigt sich in Deutschland eine neue Dimension des Antisemitismus. So hat sich die Zahl täglicher antisemitischer Vorfälle laut dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht. Dabei ist das jüdische Leben in der Bundesrepublik ohnehin schon einer erhöhten Bedrohungslage ausgesetzt, wie nicht erst bei dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle 2019 deutlich wurde. Antisemitismus äußerte sich zuletzt auch bei Demonstrationen, die zwar zur Solidarität mit den zivilen Opfern im Gaza-Streifen aufriefen, dann jedoch durch Hamas-Verharmlosungen bis hin zur Leugnung des Existenzrechts Israels auffielen. All dies führt dazu, dass 79 Jahre nach dem Ende des Holocausts jüdische Familien aus Angst vor Anfeindungen wieder ihre Namen auf Klingelschildern abkleben und sie ihre Kinder nur noch ohne Kippa aus dem Haus gehen lassen.Mit unseren Gästen und Ihnen möchten wir darüber sprechen, welche Formen der Antisemitismus gegenwärtig in Deutschland annimmt und was Gesellschaft und Politik dagegen unternehmen können. Ruben Gerczikow, Autor und Publizist, Co-Autor „Wir lassen uns nicht unterkriegen – Junge jüdische Politik in Deutschland“Michael Kraske, Journalist und Autor von „Tatworte. Denn AfD & Co. meinen, was sie sagen“ und der Studie „Antisemitismus. Alte Gefahr mit neuen Gesichtern“ModerationClaudia Euen, Journalistin und FilmemacherinDer Einbtritt ist frei.Wenn Sie sich anmelden, erhalten Sie eine Eingangsbestätigung. Diese ist gleichzeitig Ihre Anmeldebestätigung. Termin Dienstag, 12.03.2419:00-21:00 Uhr Registrierung möglich bis Dienstag, 12.03.24 Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Literaturhaus Leipzig Gerichtsweg 2804103 Leipzig Ansprechpartner_in Matthias Eisel Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de