Rückblick Digitalisierung | Demokratie und Gesellschaft | Medien und Digitale Welt Lüneburger Gespräche: BIG DATA 21.09.2016 00:00 bis 01.01.1970 01:00 - Lüneburg Big Data-Spezialistin & Autorin Yvonne Hofstetter ("Sie wissen alles") im Gespräch mit Andrea Schröder-Ehlers Die Menge digitaler Daten steigt rasant. Die zunehmende digitale Kommunikation und die dadurch entstehenden Datenmassen machen neue Lösungen der Verarbeitung, Speicherung und Auswertung notwendig. Big Data ist das Schlagwort, das diese Entwicklung beschreibt. Daten werden auf vielfältige Weise produziert: beim Einkaufen, Onlinebanking und auch beim Chatten. Somit erstellen wir alle selbst tagtäglich viele Daten, bewusst oder unbewusst. Diese können vielfältig genutzt werden - von Unternehmen, die ihre Prozesse optimieren bis hin zu Forscher_innen, die z. B. mit Hilfe von Daten den Klimawandel untersuchen. Aber auch staatliche Institutionen nutzen die Informationen, die sie über Big Data sammeln können. Die Auswirkungen von Big Data können und müssen allerdings auch kritisch begleitet werden. Im Fokus ist hier u. a. die Vorratsdatenspeicherung, durch die es zu einer verstärkten Überwachung von Menschen kommen kann. Häufig wird der von uns hinterlassene digitale Fußabdruck auch ungefragt von Unternehmen genutzt, um über das Kaufverhalten von Kund_innen Erkenntnisse zu gewinnen. An diesen Stellen besteht Handlungsbedarf und der Datenschutz steht vor neuen Herausforderungen, um den Schutz der individuellen Persönlichkeitsrechte sichern zu können. Noch unklar sind zudem die Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Stichworte sind hier mobiles Arbeiten oder auch Arbeitsplatzüberwachung.In dem Buch "SIE WISSEN ALLES" erklärt die Big Data-Spezialistin Yvonne Hofstetter, warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen. Wir möchten mit ihr darüber ins Gespräch kommen, welche Auswirkungen Big Data auf die Gesellschaft und uns selbst haben und welche konkreten Herausforderungen sich daraus ergeben. Müssen neue Maßstäbe in der Informations-und Wirtschaftsethik gesetzt werden? Wie steht es um den Verbraucher_innenschutz und die Arbeit der Zukunft? Und wie sicher sind nationale Regelungen noch in einer globalisierten Welt? 16 09 21 Rueckblick LueneburgerGespraeche 224 KB 16 09 21 LueneburgerGesp Lueneburg 370 KB Ansprechpartner Bild: Urheber: Bundesfoto Franziska Schröter 030 269 35 7309 forum.rex(at)fes.de Jennifer Burger Organisation & Finanzen Mittwoch, 21.09.16 Lüneburg freie Plätze Big Data, Vorratsdatenspeicherung und Datenklau - Der digitale Mensch Veranstaltungsnummer: 201730 – als .ics herunterladen Die Menge digitaler Daten steigt rasant. Die zunehmende digitale Kommunikation und die dadurch entstehenden Datenmassen machen neue Lösungen der Verarbeitung, Speicherung und Auswertung notwendig. Big Data ist das Schlagwort, das diese Entwicklung beschreibt. Daten werden auf vielfältige Weise produziert: beim Einkaufen, Onlinebanking und auch beim Chatten. Somit erstellen wir alle selbst tagtäglich viele Daten, bewusst oder unbewusst. Diese können vielfältig genutzt werden - von Unternehmen, die ihre Prozesse optimieren bis hin zu Forscher_innen, die z. B. mit Hilfe von Daten den Klimawandel untersuchen. Aber auch staatliche Institutionen nutzen die Informationen, die sie über Big Data sammeln können. Die Auswirkungen von Big Data können und müssen allerdings auch kritisch begleitet werden. Im Fokus ist hier u. a. die Vorratsdatenspeicherung, durch die es zu einer verstärkten Überwachung von Menschen kommen kann. Häufig wird der von uns hinterlassene digitale Fußabdruck auch ungefragt von Unternehmen genutzt, um über das Kaufverhalten von Kund_innen Erkenntnisse zu gewinnen. An diesen Stellen besteht Handlungsbedarf und der Datenschutz steht vor neuen Herausforderungen, um den Schutz der individuellen Persönlichkeitsrechte sichern zu können. Noch unklar sind zudem die Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Stichworte sind hier mobiles Arbeiten oder auch Arbeitsplatzüberwachung. In dem Buch "SIE WISSEN ALLES" erklärt die Big Data-Spezialistin Yvonne Hofstetter, warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen. Wir möchten mit ihr darüber ins Gespräch kommen, welche Auswirkungen Big Data auf die Gesellschaft und uns selbst haben und welche konkreten Herausforderungen sich daraus ergeben. Müssen neue Maßstäbe in der Informations-und Wirtschaftsethik gesetzt werden? Wie steht es um den Verbraucher_innenschutz und die Arbeit der Zukunft? Und wie sicher sind nationale Regelungen noch in einer globalisierten Welt? Dateien 09_21_LueneburgerGesp_Lueneburg.pdf Termin Mittwoch, 21.09.1618:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Lüneburg Ansprechpartner_in Franziska Schröter niedersachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840