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Lesung und Diskussion: Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Terminexport im ICS-Format

Ist der Osten eine westdeutsche Erfindung? mit Prof. Dr. Dirk Oschmann

Hannover
freie Plätze

Lesung und Diskussion: Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Veranstaltungsnummer: 281512als .ics herunterladen

35 Jahre Wiedervereinigung feiern wir im Jahr 2025. Dennoch bleibt das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland ein aktuelles Thema. Vorstellungen von „Ost“ und „West“ sind tief in unserer Gesellschaft verankert und beeinflussen den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die Publikation „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ von Prof. Dr. Dirk Oschmann beleuchtet, wie historische und gesellschaftliche Entwicklungen dazu geführt haben, dass der Osten Deutschlands in vielen Debatten verzerrt dargestellt wird. Einseitige Narrative erklären den Osten mit Defiziten und Klischees wie “Hässlichkeit, Dummheit, Faulheit” oder “Rechtsextremismus und Armut”.

Die Publikation löste eine Kontroverse über das Verhältnis Westdeutschlands zu Ostdeutschland aus. Ist der Osten eine westdeutsche Erfindung? Dieser und anderen Fragen wollen gemeinsam nachgehen und dabei besonders beleuchten, wie wir im 35. Jahr der Deutschen Einheit zu einem differenzierteren Verständnis über historische Entwicklungen in Ostdeutschland gelangen können? Darüber möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und laden Sie herzlich dazu ein.

*Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstaltenden werden ihnen den Zutritt zur Veranstaltung verwehren oder sie während der Veranstaltung von dieser ausschließen.

Bitte beachten Sie: Während dieser Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. werden Fotos und ggf. Film- und/oder Audioaufnahmen zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur nach sorgfältiger Prüfung und im Rahmen der journalistischen Berichterstattung. Durch Ihren Besuch der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden.


Termin

Mittwoch, 19.02.25
18:00-20:00 Uhr

Registrierung möglich
von Freitag, 17.01.25 bis Donnerstag, 20.02.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Künstlerhaus Hannover

Sophienstr. 2
30159 Hannover

Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840

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