Landesbüro Niedersachsen

Freitag, 01.12.23 18:30 bis Freitag, 01.12.23 21:00 - Hannover

Lesung „Töchter der Sonne – Keçên Rojê: Geflüchtete êzîdische Frauen erzählen


Terminexport im ICS-Format

Die Gräueltaten des Islamischen Staates im Nordirak sind durch den Bundestag als Genozid anerkannt. Die Gewalttaten haben zur Tötung von mehr als 5000 Menschen, zur Entführung von ca. 7000 Personen und zur Vertreibung Hunderttausender geführt.

Im Rahmen der Lesung geben die Autorinnen des Buches „Töchter der Sonne“ eindrucksvolle Schilderungen geflüchteter êzîdischer Frauen über Leben und Kultur in ihrer Heimat wider. Diese êzîdischen Frauen, geflüchtet aus der Region Shingal, Irak, und aus Nordost-Syrien, erinnern sich an ihr Leben in der alten Heimat, an den Genozid von 2014 durch die Djihadisten des IS, Flucht und Ankommen in Deutschland. Ihre Fluchterlebnisse sind universell. Erste Eindrücke bei der Ankunft in Deutschland machen uns nachdenklich. Aktuelle Information zur Lage im Irak und Nordost-Syrien verdeutlichen die Situation vor Ort.

Der Überfall des IS und ihr Kampf ums Überleben werden durch Gemälde des êzîdischen Malers Ravo Ossman lebendig: Sie sind Teil des Buches und werden während der Lesung eingeblendet. 

Es handelt sich um ein bislang einzigartiges Buch, das durch die Verbindung von Erzählung, Malerei und Lyrik die Kultur des êzîdischen Volkes darstellt. Es beleuchtet die besondere Härte der Schicksalsschläge, die Frauen zu tragen haben. Sie sind die Beschützerinnen der Familie, auch in lebensbedrohlichen Situationen, und die Bewahrerinnen der Kultur. 

 

- Hannover
freie Plätze

Lesung „Töchter der Sonne – Keçên Rojê: Geflüchtete êzîdische Frauen erzählen

Veranstaltungsnummer: 269544als .ics herunterladen

Die Gräueltaten des Islamischen Staates im Nordirak sind durch den Bundestag als Genozid anerkannt. Die Gewalttaten haben zur Tötung von mehr als 5000 Menschen, zur Entführung von ca. 7000 Personen und zur Vertreibung Hunderttausender geführt.

Im Rahmen der Lesung geben die Autorinnen des Buches „Töchter der Sonne“ eindrucksvolle Schilderungen geflüchteter êzîdischer Frauen über Leben und Kultur in ihrer Heimat wider. Diese êzîdischen Frauen, geflüchtet aus der Region Shingal, Irak, und aus Nordost-Syrien, erinnern sich an ihr Leben in der alten Heimat, an den Genozid von 2014 durch die Djihadisten des IS, Flucht und Ankommen in Deutschland. Ihre Fluchterlebnisse sind universell. Erste Eindrücke bei der Ankunft in Deutschland machen uns nachdenklich. Aktuelle Information zur Lage im Irak und Nordost-Syrien verdeutlichen die Situation vor Ort.

Der Überfall des IS und ihr Kampf ums Überleben werden durch Gemälde des êzîdischen Malers Ravo Ossman lebendig: Sie sind Teil des Buches und werden während der Lesung eingeblendet.

Es handelt sich um ein bislang einzigartiges Buch, das durch die Verbindung von Erzählung, Malerei und Lyrik die Kultur des êzîdischen Volkes darstellt. Es beleuchtet die besondere Härte der Schicksalsschläge, die Frauen zu tragen haben. Sie sind die Beschützerinnen der Familie, auch in lebensbedrohlichen Situationen, und die Bewahrerinnen der Kultur.

Die Anmeldefrist ist: 30.11.2023

Zu dieser Lesung laden wir Sie herzlich ein!



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Termin

Freitag, 01.12.23
18:30-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Altes Magazin

Kestnerstraße 18
30159 Hannover

Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840



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0511 - 35770830
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