Veranstaltung Rückblick Demokratie (Wie) leben in einer Diktatur (DDR) 11.10.2023 18:30 bis 01.01.1970 01:00 - Hannover Welche Bedeutung hatten Worte wie Freiheit und Selbstbestimmung, Unterdrückung oder Überwachung für die Bürger_innen in der DDR? Wie wurde im Alltag damit umgegangen und welche Hoffnungen hat das Leben im sozialistischen Überwachungsstaat für seine Bürger_innen produziert? Und grundlegend: (Wie) Leben in einer Diktatur? Gemeinsam mit dem Pfarrer- und Autor_innenpaar Dietmar und Barbe Maria Linke wollten wir an die Zeit der DDR erinnern und kritisch reflektieren, wie sich die Diktatur auf das Leben der einzelnen Bürger_innen in der DDR auswirkte. Anhand beispielhafter Alltagsskizzierungen zeigte Dietmar Linke Momente der Eingrenzung und der Ausgrenzung auf. Seine Lesung gab uns wertvolle Einblicke in das eingeengte Leben in Diktaturen; wie am Beispiel der DDR die Krake MfS (Ministerium für Staatssicherheit) ihr Netz ausgelegt hatte und auch in Lebensläufe eingreifen konnte. Dietmar Linke lass aus seinem Buch „Theologiestudenten der Humboldt-Universität – Zwischen Hörsaal und Anklagebank“. Auch Barbe Maria Linkes Erzählungen liessen uns tief in die Vergangenheit eintauchen. In der Lesung betrachteten wir Betrams Lebensfragen: Wie war seine Kindheit (in einer Diktatur)? Zu welcher Person wurde er? Und wie erlebte er biografische Einschnitte durch die Diktatur? Wie haben sich Traumata verfestigt? VA-Bericht_Wie_leben_in_der_Diktatur_mit_Bildern_FINAL.pdf 274 KB Mittwoch, 11.10.23 Hannover freie Plätze (WIE) LEBEN IN DER DIKTATUR (DDR) – EINGEGRENZT, AUSGEGRENZT Veranstaltungsnummer: 269739 – als .ics herunterladen Welche Bedeutung hatten Worte wie Freiheit und Selbstbestimmung, Unterdrückung oder Überwachung für die Bürger_innen in der DDR? Wie wurde im Alltag damit umgegangen und welche Hoffnungen hat das Leben im sozialistischen Überwachungsstaat für seine Bürger_innen produziert? Und grundlegend: (Wie) Leben in einer Diktatur? Gemeinsam mit dem Pfarrer- und Autor_innenpaar Dietmar und Barbe Maria Linke wollen wir an die Zeit der DDR erinnern und kritisch reflektieren, wie sich die Diktatur auf das Leben der einzelnen Bürger_innen in der DDR auswirkte.Anhand beispielhafter Alltagsskizzierungen zeigt Dietmar Linke Momente der Eingrenzung und der Ausgrenzung auf. Seine Lesung gibt uns wertvolle Einblicke in das eingeengte Leben in Diktaturen; wie am Beispiel der DDR die Krake MfS (Ministerium für Staatssicherheit) ihr Netz ausgelegt hatte und auch in Lebensläufe eingreifen konnte. Dietmar Linke liest aus seinem Buch „Theologiestudenten der Humboldt-Universität – Zwischen Hörsaal und Anklagebank“.Auch Barbe Maria Linkes Erzählungen lassen uns tief in die Vergangenheit eintauchen. Während die Autorin aus ihrem Roman „Bertrams Spur“ liest, drängen sich Fragen zu Bertram, aber auch zur eigenen Biografie auf. In der Lesung betrachten wir Betrams Lebensfragen: Wie war seine Kindheit (in einer Diktatur)? Zu welcher Person wurde er? Und wie erlebte er biografische Einschnitte durch die Diktatur? Wie haben sich Traumata verfestigt?Im nachfolgenden Gespräch wollen wir uns gemeinsam mit dem Pfarrer- und Autor_innenpaar Dietmar und Barbe Maria Linke über das Leben in der DDR austauschen. Sie sind herzlich eingeladen! Das Gespräch wird von Christina Bührmann (Landesministerin a.D.) moderiert. Dateien EK Leben in der Diktatur 10 2023 ONLINE.pdf Termin Mittwoch, 11.10.2318:30-20:30 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Kanapee Edenstraße 130161 Hannover Ansprechpartner_in Linda Matzke niedersachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840