Donnerstag, 26.09.19

Park gestalten! Wie weiter im Görlitzer Park?


Terminexport im ICS-Format

Eine Fishbowl-Diskussion mit Torsten Akmann, Staatssekretär für Inneres, Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Dr. Franziska Becker, Ethnologin, Kulturwissenschaftlerin und Mediatorin, Anna Bernegg, Sprecherin des Parkrats, Felix Weisbrich, Leiter des Straßen- und Grünflächenamts sowie Frank Grünke, Vertreter der Berliner Polizei, Abschnitt 53.

 

Schnell wird der Park medial zum Angstraum, zum “Dealer-Paradies“. Es mehren sich Rufe nach hartem Durchgreifen und null Toleranz.

Die alltägliche friedliche Nutzung des Parks durch Anwohner_innen, Kinder, Familien, Sportvereine und Initiativen findet in der Berichterstattung wenig Aufmerksamkeit. Auf der Strecke bleibt zudem oft eine differenzierte Betrachtung der komplexen Problemlagen. Denn zweifelsohne bündeln und dokumentieren sich hier zentrale Probleme der Metropole Berlin, stehen Politik und Gesellschaft vor grundlegenden Fragen:

Wie Drogenhandel und organisierte Kriminalität effektiv bekämpfen? Was tun gegen Gewalt im Kiez? Wie schaffen wir sichere und schöne Orte für Erholung, Gemeinschaft und Sport für alle? Wie antwortet die Stadtgesellschaft auf Obdachlosigkeit, Integrationsaufgaben und auf den zunehmenden Tourismus? Wie gestalten wir weiter das Zusammenleben im und um den Görlitzer Park? Und welche Rolle spielt das Land, der Bezirk und der Kiez?

Für diese und weitere Fragen war unsere „Fishbowl“-Diskussion ein konstruktiver Diskussionsraum. Moderiert wurde der Abend von Björn Kulp.

Hier finden Sie dazu einen Artikel von Philip Kuhn, Redakteur, WELT

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- Berlin
freie Plätze

Park gestalten! Wie weiter im Görlitzer Park?

Veranstaltungsnummer: 240989als .ics herunterladen

Kaum ein Tag vergeht, an dem "der Görli" in Berlin Kreuzberg nicht für Schlagzeilen sorgt. Berichte über grassierenden Drogenhandel, Gewalt und Kriminalität, über hilflose oder Anwohner_innen und vermeintliche Untätigkeit von Politik und Ordnungskräften haben die 14 Hektar Stadtgrün zwischen Landwehrkanal und Lausitzer Platz bundesweit bekannt gemacht. Schnell wird der Park medial zum Angstraum, zum "Dealer-Paradies". Es mehren sich Rufe nach hartem Durchgreifen und null Toleranz.

Die alltägliche friedliche Nutzung des Parks durch Anwohner_innen, Kinder, Familien, Sportvereine und Initiativen findet in der Berichterstattung wenig Aufmerksamkeit. Auf der Strecke bleibt zudem oft eine differenzierte Betrachtung der komplexen Problemlagen. Denn zweifelsohne bündeln und dokumentieren sich hier zentrale Probleme der Metropole Berlin, stehen Politik und Gesellschaft vor grundlegenden Fragen:

Wie Drogenhandel und organisierte Kriminalität effektiv bekämpfen? Was tun gegen Gewalt im Kiez? Wie schaffen wir sichere und schöne Orte für Erholung, Gemeinschaft und Sport für alle? Wie antwortet die Stadtgesellschaft auf Obdachlosigkeit, Integrationsaufgaben und auf den zunehmenden Tourismus? Wie gestalten wir weiter das Zusammenleben im und um den Görlitzer Park? Und welche Rolle spielt das Land, der Bezirk und der Kiez?
Für diese und weitere Fragen soll unsere "Fishbowl"-Diskussion ein konstruktiver Diskussionsraum sein. Sie sind herzlich eingeladen, die Debatte mit Ihren Gedanken und Ideen zu bereichern! Ein Platz ist für Sie reserviert.



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Termin

Donnerstag, 26.09.19
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Emmaus-Kirche

Lausitzer Platz 8a
10997 Berlin

Ansprechpartner_in

Dr. Nora Langenbacher

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Fax 030-26935-9240



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Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Berlin

Kurfürstenstraße 84
10787 Berlin

030 26935 7363

Landesbueroberlin(at)fes.de

 


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