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Digitales Zum Mittag: Tunesien: zwischen Hoffnung und Resignation

Bestanden früher die größten Hindernisse für eine demokratische Entwicklung in Tunesien in autoritären Regimen und islamistischen Angriffen, so sind es jetzt Populismus und Korruption – so das Fazit aus der Diskussion mit Johannaes Kadura, Leiter des FES-Büros in Tunis. Ausgangsland für den so genannten arabischen Frühling vor zehn Jahren gilt Tunesien auch in den folgenden Jahren immer als Land, in dem sich demokratische Strukturen trotz Rückschläge weiterentwickelt haben. Der Ruf nach einer starken Wirtschaft, auskömmlichen Arbeitsplätzen und Zukunftschancen für die Jugend sei immer gepaart mit dem Wunsch nach Meinungsfreiheit, Wahrung der Menschenrechte und politischer Teilhabe.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des 30jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Menzel Bourguiba und Stuttgart statt.

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