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Der Sammelband gibt einen Einblick in Wandel und Kontinuitäten seit dem 19. Jahrhundert. Die Autor_innen fragen nach Akteur_innen und gesellschaftlichen Verhältnissen, die die Gewalt ermöglichten, analysieren aber auch die Reaktionen der Betroffenen.
Gewalt am Arbeitsplatz war und ist allgegenwärtig. Sie wurde hinter Fabriktoren, Bürotüren oder in Haushalten oft nicht sichtbar, verharmlost oder tabuisiert. Die Gewaltformen, ihre Wahrnehmung und ihre Rahmenbedingungen haben sich seit dem 19. Jahrhundert verändert. Der Band gibt einen Einblick in Wandel und Kontinuitäten, Gruppen von Akteur_innen und die gesellschaftlichen Verhältnisse, die die Gewalt ermöglichten und ermöglichen.
Gewalt zeigt sich in der Arbeitswelt in unterschiedlichen Formen: Gewalt von oder gegen Vorgesetzte, Gewalt unter Kolleg_innen, aber auch Gewalt durch Kund:innen. Eine besonders verbreitete Form ist die sexualisierte Gewalt, die von unangemessenen Kommentaren bis zu körperlichen Übergriffen reicht. Die Autor_innen analysieren Macht- und Geschlechterverhältnisse sowie Reaktionen von Betroffenen.
Bonn 2025
Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte, Bd. 115
240 Seiten ISBN 978-3-8012-4298-5
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