Rückblick Demokratie | Gegen Rechtsextremismus! Kurdische Perspektiven im Nahen Osten 14.06.2016 Die Kurden sind das größte Volk der Welt ohne eigenen Staat. Insgesamt leben über 30 Millionen Kurden in einer Region, die ca. 500.000 km² umfasst, und sich über die Staaten Türkei, Irak, Iran und Syrien erstreckt. Lediglich im Nordirak hat sich nach dem Zweiten Golfkrieg 1991 endgültig und bisher auf Dauer eine Autonome Region Kurdistans, wie sie seit 2005 heißt, bilden können. Heute ist diese Autonome Region ein protostaatliches, selbstverwaltetes und wirtschaftlich erfolgreiches Gebiet, welches enge wirtschaftliche Beziehungen zu dem großen Nachbarn Türkei unterhält. Doch auf welchem Weg sind die Kurden im Nahen Osten? Welche Perspektiven hat das Volk ohne Staat, könnte es gar der Gewinner eines, sich durch einen hoffentlich bald verwirklichenden Friedensprozess entwickelnden, neuen Nahen Ostens werden? Welche Rolle sollten und könnten die Kurden einnehmen, um zu einem hoffnungsvollen wie stabilisierenden Faktor in der zerrütteten Region Naher Osten werden zu können? Diese Fragen haben wir mit Ihnen und unseren fachkundigen Gästen erläutert und diskutiert. Podiumsdiskussion mit: - Dr. Günter Seufert, SWP Stiftung Wissenschaft und Politik - Rosa Burc, Institut für politische Wissenschaft und Soziologie, Universität Bonn - Martin Weiss, Kurdistanexperte, Politik-Berater Veranstaltungsprogramm 657 KB Dokumentation 512 KB Vortrag von Rosa Burc 173 KB Donnerstag, 17.09.2015 Europa und Globalisierung Faires Miteinander Aus Geschichte lernen Rückblick Work N` Lunch: Wohin steuert die Türkei? Fragen und Antworten in schwierigen Zeiten 17. September 2015, Düsseldorf Der neu aufflammende Kurdenkonflikt, der Kampf gegen den IS-Terror, eine komplizierte Regierungsbildung, Erdogans Rolle als Präsident, die Türkei als Transitland für Flüchtlinge und die Wirtschaft unter Druck: Ansprechpartner Bild: Urheber: FES Jeanette Rußbült Referentin | Frauen & Gender, Familie, Jugend 0228 883-7210 Jeanette.Russbuelt(at)fes.de