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Abteilung
Archiv der sozialen Demokratie
Zum Gedenken an den 92. Jahrestag der Bücherverbrennung in Dresden
Bild: von Copyright: © Deutsche Fotothek / Unbekannter Fotograf
Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte auch in diesem Jahr an die Dresdner Bücherverbrennung erinnern und lädt Sie herzlich zur Matinee "Lasst uns das Erinnern nicht vergessen" ein. Wieder wird mit einer Mischung aus Ernst und Satire das Erinnern an den 8. März 1933 zum Anlass genommen, um einen Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zu werfen. Im Rahmen des diesjährigen Programms werden fünf Streichinstrumentalist_innen des Kammerensembles Konsonanz vergessene Stücke von Komponist_innen spielen, die von den Nationalsozialisten ausgegrenzt wurden, vor ihnen fliehen mussten oder von ihnen ermordet wurden. Darüber hinaus begrüßen wir den Historiker Dr. Hagen Schönrich, wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsprojekts "Die TH Dresden im Nationalsozialismus", die Bundestagsabgeordnete Rasha Nasr und den Landtagsabgeordneten Albrecht Pallas. Weiterhin wird es zwei kurze szenische Auszüge von Peter Försters "Marie-Antoinette - Revolutionen sind nicht nett" und einen satirisch-kritischen Beitrag von dem freien Autoren Michael Bittner zur Aktualität des Faschismus geben. Die Moderation übernimmt Melanie Haase.
Veranstaltungsnummer: 282070 – als .ics herunterladen
Am 8. März jährt sich zum 92. Mal die erste Bücherverbrennung in Dresden auf dem Wettiner Platz. Diese Aktion zielte darauf ab, kritisches Denken zu vernichten und war ein Vorbote der späteren, von den Nationalsozialisten organisierten Bücherverbrennungen in zahlreichen anderen deutschen Städten. Sie markierten den Anfang der systematischen Verfolgung unerwünschter Schriftsteller und Schriftstellerinnen und leiteten die Gleichschaltung des kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Lebens ein. Auf den Scheiterhaufen landeten die Werke von Autorinnen und Autoren, die aus unterschiedlichen Gründen von den Nationalsozialisten als "undeutsch" verachtet wurden: aufgrund ihrer politischen Ansichten, ihrer jüdischen Abstammung oder allein wegen ihrer modernen Literatur. Auch Komponistinnen, Komponisten sowie Musikerinnen und Musiker waren von dieser Verfolgung betroffen.Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte auch in diesem Jahr an die Dresdner Bücherverbrennung erinnern und lädt Sie herzlich zur Matinee "Lasst uns das Erinnern nicht vergessen" ein. Wieder wird mit einer Mischung aus Ernst und Satire das Erinnern an den 8. März 1933 zum Anlass genommen, um einen Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zu werfen. Im Rahmen des diesjährigen Programms werden fünf Streichinstrumentalist_innen des Kammerensembles Konsonanz vergessene Stücke von Komponist_innen spielen, die von den Nationalsozialisten ausgegrenzt wurden, vor ihnen fliehen mussten oder von ihnen ermordet wurden. Darüber hinaus begrüßen wir den Historiker Dr. Hagen Schönrich, wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsprojekts "Die TH Dresden im Nationalsozialismus", die Bundestagsabgeordnete Rasha Nasr und den Landtagsabgeordneten Albrecht Pallas. Weiterhin wird es zwei kurze szenische Auszüge von Peter Försters "Marie-Antoinette - Revolutionen sind nicht nett" und einen satirisch-kritischen Beitrag von dem freien Autoren Michael Bittner zur Aktualität des Faschismus geben. Die Moderation übernimmt Melanie Haase. Der Eintritt ist frei.Wir freuen uns, Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freund_innen am 2. März 2025 begrüßen zu können und bitten Sie herzlich, uns Ihre Teilnahme zurückzumelden.
Sonntag, 02.03.2511:00-12:30 Uhr
Registrierung möglich von Mittwoch, 05.02.25 bis Sonntag, 02.03.25
Teilnahmepauschale keine
Wettiner Platz 1001067 Dresden
Arne Schildberg Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
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