Gelingende Bildung gilt als Grundlage einer demokratischen, sozial gerechten und wirtschaftlich leistungsstarken Gesellschaft. Sie bildet vor allem aber das Fundament für individuelle Teilhabe und ist zugleich Voraussetzung für die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen. Trotz ihrer Bedeutung scheint auch die Bildung von einer Krise betroffen zu sein. In der medialen Darstellung des deutschen Bildungssystems werden wiederholt fehlende Kitaplätze und die unzureichende frühkindliche Bildung sowie massiver Lehrkräftemangel, der nächste PISA-Schock und ganz allgemein die ungleichen Bildungschancen thematisiert.
Wie steht es also im Jahr 2024 um die Bildung in Deutschland? Sind Lösungen für die vielfach identifizierten Herausforderungen in Sicht? Welche Reformvorschläge gibt es? Welche Ideen für die Lehramtsausbildung und die Gewinnung von Lehrkräften liegen bereits vor? Aufschluss darüber verspricht der Nationale Bildungsbericht 2024, dessen Befunde wir im Rahmen der Veranstaltung diskutieren wollen.

Ablauf:

17.00 Uhr | Begrüßung:
- Linda Matzke | Friedrich-Ebert-Stiftung
17.05 Uhr | Impulse:
- Prof. Dr. Maaz | DIPF, Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
- Stefan Politze | MdL und Sprecher für Kultuspolitik der SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen
17.30 Uhr | Diskussion mit dem Publikum
- Prof. Dr. Carola Iller | Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Niedersachsen (GEW)
- Prof. Dr. Maaz
- Stefan Politze

Moderation: Cosima Schmitt | Journalistin und ZEIT-Autorin

Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Bitte beachten Sie: Während dieser Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. werden Fotos und ggf. Film- und/oder Audioaufnahmen zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur nach sorgfältiger Prüfung und im Rahmen der journalistischen Berichterstattung. Durch Ihren Besuch der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden.