This page uses cookies
These Cookies are necessary
Data to improve the website with tracking (Matomo).
These are cookies that come from external sites and services, e.g. Youtube or Vimeo.
Enter your username and password here in order to log in on the website
Veranstaltungsnummer: 262200 – als .ics herunterladen
Machtmissbrauch an Universitäten, die #MeToo-Bewegung, Angriffe auf Rettungskräfte – Gewalt am Arbeitsplatz ist allgegenwärtig, aber keineswegs neu. Sie ist hinter Fabriktoren, Bürotüren, in Haushalten oft nicht sichtbar, tabuisiert oder wird kleingeredet.Die Vielfalt der Gewaltphänomene ist groß: Reibungen in Konkurrenzsituationen, Rollendruck in homosozialen Kolleg:innenkreisen sowie hierarchische Strukturen und materielle Abhängigkeiten fördern ein konfliktträchtiges Klima. Von übergriffigen Kommentaren bis zu gezielten körperlichen Übergriffen existieren verschiedene Formen der (sexualisierten) Gewalt am Arbeitsplatz.Wie haben sich die Wahrnehmung von Gewalt am Arbeitsplatz und der Umgang damit im Laufe des 20. Jahrhunderts verändert? Mit welchen theoretischen Konzepten ist diese Gewalt fassbar und welche Akteursgruppen können identifiziert werden? Welche Strategien entwickelten Betroffene, um mit Gewalt umzugehen? Wie verhielten sich Gewerkschaften und Betriebsräte in diesen Konflikten? Ist ein Wandel in der Dynamik der Gewaltausübung erkennbar?Die Tagung fragt insbesondere nach Erkenntnispotentialen für die Gewerkschaftsgeschichte und die Geschichte der Arbeitswelten.Anmeldungen bitte bis zum 14.11.2023 an Stefanie Profus im Archiv der sozialen Demokratie: public.history@fes.de
Thursday, 23 November 2023 bis Friday, 24 November 202314:00 (first day) to 14:00 (last day)
Attendance fee keine
Godesberger Allee 149 Bonn
Alexandra Jaeger alexandra.jaeger@fes.de