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Veranstaltungsnummer: 285067 – als .ics herunterladen
Die Vollinvasion der russischen Armee in die Ukraine im Jahr 2022 war nicht der Beginn des Krieges, sondern seine Ausweitung. Bereits seit 2014 steht russisches Militär im Donbas. In den so genannten "Volksrepubliken" errichteten sie mit Separatisten ein System der Repression und Folter. Der bewegende Dokumentarfilm "Heller Weg" basiert auf dem authentischen Bericht des fast 1000 Tage inhaftierten ukrainischen Journalisten Stanislav Aseyev und bezeugt die Besatzung im Donbas und das Foltersystem seit 2014.Nach der Vorführung des Dokumentarfilms (56 Min) ordnen die ukrainische Regisseurin Iryna Riabenka und Journalist Arndt Ginzel das Thema Folter im Donbas damals und heute ein und stellen die Ereignisse in den größeren Kontext. Die Filmemacherin Iryna Riabenka stammt aus Charkiw und lebt seit knapp 10 Jahren in Deutschland. Für ihr Regiedebüt "Heller Weg" erhielt sie mehrere Preise auf Festivals weltweit.Der Journalist Arndt Ginzel recherchiert seit Jahren vor Ort in der Ukraine und wurde 2015 zwischenzeitlich von prorussischen Separatisten verhaftet. Die Vollinvasion erlebte er zufällig im Rahmen länger geplanter Recherchen in der Ukraine selbst und reiste seitdem wiederholt auch in die unmittelbaren Frontgebiete.Der Eintritt ist frei. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.Mit Ihrer Anfrage sind Sie automatisch angemeldet. Eine erneute Benachrichtigung erfolgt nicht!.Während den Veranstaltungen der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. werden Fotos und ggf. Film- und/oder Audioaufnahmen gemacht. Durch Ihren Besuch erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Infos zum Datenschutz finden Sie auf der FES-Website.Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 26.9.2025.Eine Kooperation mit Plattform Dresden/Ukrainisches Haus Dresden e.V., dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. (HAIT) und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen.
Saturday, 27 September 202518:30 to 20:00
Attendance fee keine
Neumarkt 201067 Dresden
Arne Schildberg Sachsen@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de