Politik am Mittag: EU-Erweiterungspolitik

Veranstaltungsnummer: 285033 – als .ics herunterladen

Wie groß wird die Europäische Union? Herausforderungen und Chancen der europäischen Erweiterungspolitik

Schon seit Beginn der Europäischen Gemeinschaft spielt die Erweiterung um neue Mitglieder eine wichtige Rolle. Das ist auch heute so, doch trifft die Frage nach Aufnahme weiterer europäischer Staaten auf eine komplexe Situation vielfältiger Herausforderungen für die EU: Sie reichen vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, bis zur Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, zum Aufstieg rechtsextremer politischer Kräfte bis zur Klimakrise.

Die EU zählt heute 27 Mitgliedstaaten, zehn weitere Länder möchten gerne beitreten. Eine potentielle Vergrößerung der EU um all diese Staaten würde sowohl die geopolitische Landschaft Europas stark verändern als auch die Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten auf die Probe stellen. Institutionelle Reformen sind notwendig, um die Effizienz der EU-Institutionen zu gewährleisten, und wirtschaftliche Disparitäten müssen ausgeglichen werden. Gleichzeitig bieten neue Mitglieder Chancen für wirtschaftliches Wachstum, politische Stabilität und kulturellen Austausch.
In diesem Gespräch mit Marco Schwarz, Referent für das EU-Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel zu den Themen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie zur Zukunft der EU-Integration und Erweiterungspolitik, werden wir die Risiken und Chancen der europäischen Erweiterungspolitik beleuchten und diskutieren, wie die EU die Zukunft der europäischen Integration gestalten kann.
Moderation: Stine Klapper, Regionalbüro Nord, Friedrich-Ebert-Stiftung

Politik am Mittag – Wie groß wird die Europäische Union?
Donnerstag, 4. September 2025, 12.30-13.30 Uhr, Online auf der Plattform zoom.

Organisatorische Hinweise:
- Die Teilnahme ist kostenfrei.
- Eine Anmeldung ist erforderlich. Klicken Sie dazu bitte den Anmelde-Button.
- Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten von uns am Morgen des Veranstaltungstages (04.09.) per Mail die Zugangsdaten zur Online-Diskussion sowie technische und Datenschutzhinweise.

Die Teilnahme ist kostenfrei und durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.