Sudan - Wie die Zivilgesellschaft im Krieg Leben rettet und was Deutschland tun kann

Veranstaltungsnummer: 284170 – als .ics herunterladen

Der Kriegsausbruch im Sudan im April 2023 löste die größte humanitäre Krise weltweit aus und zwang Millionen zur Flucht. Seitdem leisten zivilgesellschaftliche Akteur_innen unter extremen Bedingungen lebensrettende Hilfe – doch ihre Stimmen finden oft kein Gehör. Gemeinsam mit Vertreter_innen der sudanesischen Zivilgesellschaft möchten wir folgende Fragen diskutieren:

Welche unterschiedlichen Formen lokalen zivilgesellschaftlichen Engagements gibt es im Sudan und mit welchen Herausforderungen sind diese konfrontiert?
Welche Instrumente stehen zur Verfügung, um zivilgesellschaftliches Engagement im Sudan gezielt und nachhaltig zu unterstützen?
Welchen friedenspolitischen Beitrag kann und sollte die neue Bundesregierung im Sudan leisten?
Diese und weitere Fragen möchten wir in folgenden Beiträgen beleuchten:

Begrüßung: Niddal Salah-Eldin, ehemalige Vorständin Axel-Springer SE

Krieg im Sudan – Kontext und Hintergründe
Ein Kurzinterview mit Dr. Gerrit Kurtz, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Podiumsgespräch mit
Mona Rishmawi, Mitglied der UN Fact-Finding Mission zum Sudan
Derya Türk-Nachbaur (SPD), Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags
Hajooj Kuka, Emergency Response Rooms Khartoum
Fatima Ahmed, Zenab for Women in Development
Anita Ohl-Meyer, Auswärtiges Amt, Referatsleitung Umsetzung der Humanitären Hilfe in den Ländern und Regionen

Moderation: Anna Dushime, Journalistin

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch (mit Simultanübersetzung) statt. Im Anschluss laden wir zu einem Empfang ein.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über diesen link: myconvento.com/public/event_register/do_register/6620806