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Veranstaltungsnummer: 283874 – als .ics herunterladen
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Walter Mühlhausen, OB Gert-Uwe Mende, Sabine Philipp und Andrea GotzelFriedrich Ebert war von 1919 bis zu seinem Tod 1925 der erste demokratisch gewählte Reichspräsident Deutschlands. In einer Zeit tiefgreifender politischer und gesellschaftlicher Umbrüche versuchte er mit großem persönlichem Einsatze, die junge Weimarer Republik und ihre demokratischen Institutionen zu bewahren und zu verteidigen. Anlässlich seines 100. Todestages werden nun häufig Vergleiche zwischen den Jahren 1925 und 2025 gezogen. Wie damals steht auch heute die Demokratie unter erheblichen Druck. Während die Weimarer Republik durch politische Instabilität und geringe Akzeptanz geschwächt war, erleben wir heute einen Vertrauensverlust in Institutionen und eine zunehmende gesellschaftliche Polarisierung. Extreme politische Kräfte gewinnen an Einfluss, wirtschaftliche Not und politische Unsicherheit, verstärkt durch globale Krisen und Desinformation schüren gesellschaftliche Ängste. So manche fühlen sich von der Politik nicht mehr vertreten.Gemeinsam mit Ihnen wollen wir diskutieren:- Welche Lehren lassen sich aus der ersten deutschen Demokratie für die Gegenwart ziehen? - Welche Parallelen aber auch welche Unterschiede zeigen sich zwischen damals und heute? - Was kann Eberts Haltung und sein Handeln uns heute über politische Verantwortung, gesellschaftlichen Zusammenhalt und den Wert demokratischer Institutionen lehren?- Wie schaffen wir es unsere Demokratie resilienter, partizipativer und gerechter zu gestalten?- Und: wie gelingt uns die Verteidigung der Demokratie gegen ihre Feinde? Mehr Infos zum Programm der FES-Pop-Up-Lounge in Wiesbaden: www.fes.de/lnk/pulwi
Monday, 19 May 202518:00 to 19:30
Registration open to Monday, 19 May 2025
Attendance fee keine
Marktplatz 365183 Wiesbaden
Dr. Vinzenz Huzel Landesbuero.Hessen@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro HessenMarktstraße1065183 WiesbadenTel. 0611-341415-0, Fax. 0611-341415-29