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Veranstaltungsnummer: 282513 – als .ics herunterladen
Rechtsextremismus ist eine zentrale Gefahr für die Demokratie. Die Ausbreitung rechtsextremer Einflüsse in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit wurde für MV 2020 und 2024 an der Hochschule Neubrandenburg empirisch erforscht. Wir beleuchten anhand aktueller Studienergebnisse die strategische Vorgehensweise von Rechtsextremen in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Arbeit mit älteren Menschen und in beratungsintensiven Praxisfeldern. Dort werden rechte Ideologien verbreitet und verstärkt menschenverachtende, diskriminierende und rassistische Praktiken angewandt. Es wird diskutiert, wie Gegenmaßnahmen in der Sozialen Arbeit als wichtigem vorpolitischem Raum aussehen und wie sie in der professionalen Praxis sicher verankert werden können. Was können Wohlfahrtsverbände, Organisationen, Träger, Vereine und Einrichtungen gegen die rechten Einflussnahmen tun, damit ein demokratisches Sozialwesen erhalten bleibt?Programm18:00 Uhr Ankommen und Imbiss 18:15 Uhr Begrüßung Axel Blaschke, FES MV18:20 Uhr Einflussnahmen der extremen Rechten auf die Soziale Arbeit in MV 2.0 – Zentrale Studienergebnisse aus 2024 / Handlungsempfehlungen Prof.n Júlia Wéber, Hochschule Neubrandenburg18:40 Uhr Podiumsdiskussion mit:- Julian Barlen, Mitglied des Landtags MV - Fabian Scheller, Geschäftsführer DGB Region Rostock Schwerin - Jana Michael, Integrationsbeauftragte der Landesregierung MV- Tino Nicolai, Referent für Grundsatzfragen, Landesjugendring MV- Prof.n Christine Krüger, Hochschule Neubrandenburg19:30 Uhr Diskussion mit Publikum20:00 Uhr Abschluss Moderation: Silke GajekPDF-Einladung im Link unten(Stand: 20.3.2025)
Wednesday, 2 April 202518:00 to 20:00
Attendance fee keine
Wittenburger Str. 16a/b19053 Schwerin
Axel Blaschke schwerin@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Mecklenburg-VorpommernArsenalstr. 819053 SchwerinTel. 0385-512596, Fax 0385-512595