Die 60. Münchner Sicherheitskonferenz – Strategische Debatten in unruhigen Zeiten

Veranstaltungsnummer: 275347 – als .ics herunterladen

Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) 2024 wird vom 16. bis 18. Februar 2024 im Hotel Bayerischer Hof in München stattfinden und sein 60-jähriges Jubiläum feiern. Es werden strategische Debatten über die drängendsten sicherheitspolitischen Herausforderungen der Welt geführt.

Der Schwerpunkt wird auf der Stärkung der regelbasierten internationalen Ordnung liegen und auf der Einbeziehung einer breiten Koalition, um revisionistische Tendenzen und Aktionen auf der ganzen Welt zu überwinden. Wir werden uns in der Online-Veranstaltung mit der Rolle Europas in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung auseinandersetzen. Welche neuen Visionen der globalen Ordnung werden diskutiert und welche sind die sicherheitspolitischen Auswirkungen des Klimawandels?

Über diese und andere Fragen möchten wir mit Dr. phil. Ronja Kempin von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)*, ins Gespräch kommen. Frau Kempin leitet die Themenlinie Neugestaltung der europäischen Sicherheitsordnung bei der SWP und zu Ihren Forschungsgebieten zählen u. a. Europäische Außenpolitik, Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP), Streitkräfte und Militär.

Der jährlich erscheinende Munich Security Report erscheint auch im Jahr 2024 wieder wenige Tage vor der Münchner Sicherheitskonferenz, um die Grundlage für die Debatten zu legen. Ab dem 12. Februar 2024 steht er auf dieser Seite zur Verfügung: securityconference.org/publikationen/munich-security-report-2024/

* Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung. Sie Berät auf der Grundlage eigener, praxisbezogener Forschung politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik bzw. der internationalen und Europapolitik. In diesen Themenfeldern ist sie einer der größten Think-Tanks Europas. Aufgabe der SWP ist es, vor allem den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung zu beraten, ferner richtet sie ihre Angebote an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in für Deutschland wichtigen internationalen Organisationen wie EU, Nato und die Vereinten Nationen.