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Veranstaltungsnummer: 270389 – als .ics herunterladen
Arbeit ist vielfältig. Sie kann bezahlt oder unbezahlt, selbständig oder unselbständig, künstlerisch oder technisch sein. Jede Form hat ihren eigenen Wert und Nutzen für unsere Gesellschaft. Künstlerischer Arbeit wird dies im Besonderen zugeschrieben, sie soll das Ästhetische, das Schöne aber auch das Provokative, das Anregende vermitteln und entzieht sich allgemeinen Marktlogiken. Aber auch Kunst basiert auf Erwerbsarbeit und der sogenannten Kreativbranche wird ein großer ökonomischer Wert zugeschrieben. Die Arbeitsrealitäten bleiben jedoch in großen Teilen prekär. Ein Problem, das schon lange Lösungen sucht.Versuchen wir es also einmal anders herum: In einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt so tiefgreifend wie nie zuvor verändert, braucht es neue Sichtweisen. Hybride Erwerbsmodelle, der häufige Wechsel zwischen selbständiger und abhängiger Beschäftigung und flexiblere Karrierewege sind in der Kulturbranche schon lange die Regel, wir können also alle von ihr lernen! Und wenn wir sie besser verstehen, sind wir auch in der Lage, kreative Arbeit besser und nachhaltiger abzusichern und fairer zu entlohnen. Die Transformation der Arbeitswelt muss die Kunst-, Kultur- und Kreativbranche dringend mit einbeziehen.Deshalb wollen wir diskutieren über den Wert von künstlerischer und kreativer Arbeit in unserer Gesellschaft, die Aufgabe von öffentlicher Kulturförderung und die Frage, wie Arbeitsmodelle und kreative Erwerbsarbeit in Zukunft aussehen müssen, damit wir alle in unserer sozialen Demokratie gut leben können.
Thursday, 5 October 202318:30 to 22:00
Attendance fee keine
Prinzenstr. 85 F10969 Berlin Kreuzberg
Marie von der Heydt kultur-und-medienpolitik@fes.de