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Veranstaltungsnummer: 270142 – als .ics herunterladen
Die Melodien kennt man und die meisten Refrains kann man schnell wieder mitsingen: Arbeiterlieder und viele Lieder der Friedensbewegung sind weithin noch bekannt. Ihnen wurde eine ganz besondere Auszeichnung zuteil: Das „Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung“ wurde in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.Damit wurde eine politisch-künstlerische Ausdrucksform anerkannt, die zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten war. Zum historischen Hintergrund: Im 19. Jahrhundert entstand mit der Gründung der Ersten Internationale die gleichnamige „Hymne der Arbeiterbewegung“. Darauf bauten zahlreiche Arbeiterlieder auf, die das Ziel hatten, das Proletariat anzusprechen und diesem als Teil der Arbeiterkultur eine umfassende Bildung zukommen zu lassen sowie ihre Lebensumstände zu verbessern. Ende der 1970er Jahre erlebten die mittlerweile zum Klassiker gewordenen Arbeiterlieder in Deutschland im Rahmen von Arbeitskämpfen und später auch in der Friedensbewegung eine Renaissance.Wie aktuell sind die Inhalte von Arbeiter-, Friedens- und Protestliedern in Zeiten von großen Sorgen vor zunehmender sozialer Ungleichheit und aufgrund des Krieges in der Ukraine? Wir laden Sie herzlich ein, das Weltkulturerbe zwei Stunden lang mit Leben zu füllen. Hören Sie zu und / oder singen Sie mit! PROGRAMM15.30 Uhr Begrüßung: Stephanie Hepper, Friedrich-Ebert-StiftungGrußwort: Michael Simon, MdLMusikalische Gestaltung: Uli Valnion17.30 Uhr Ende der Veranstaltung Uli Valnion, Musiker und Komponist, lernte demokratische Volkslieder/Arbeiterlieder schon als Jugendlicher bei den Naturfreunden kennen. Als Kriegsdienstverweigerer schloss er sich früh der Friedensbewegung an und es entstanden die ersten eigenen Lieder. Seine Lieder behandeln Themen wie Umwelt, Frieden, Krieg, Freiheit und Arbeit. Gelegentlich entsteht aber auch ein Kinder- oder Liebeslied.Für verschiedene (Warn-)Streiks hat er in den letzten Jahren immer wieder neue Texte zu alten Melodien geschrieben, die er mit den Kollegen und Kolleginnen vor den Fabriken und auf Plätzen singt. Zum Repertoire gehören: Demokratische Volkslieder, Arbeiterlieder, Folksongs, Lieder gegen Rechts, Oldies, Kinderlieder.Outdoor-Veranstaltung!Der Eintritt ist frei. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Friday, 1 September 202315:30 to
Attendance fee keine
Niederhausen
Stephanie Hepper Stephanie.Hepper@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Rheinland-Pfalz/SaalandGroße Bleiche 18-2055116 MainzTel. 06131-96067-0