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Veranstaltungsnummer: 268496 – als .ics herunterladen
Mit dem russischen Angriffskrieg begann für die Ukraine und seine Bewohner_innen am 24. Februar 2022 eine für uns im fernen Deutschland kaum fassbare Leidenszeit, die noch immer andauert. Für viele hier bleibt die Ukraine ein „blinder Fleck“ in der Wahrnehmung, zu der nach wie vor viel Informationsbedarf besteht. In Kooperation mit dem Ukrainischen Haus in Dresden möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen hierfür ein Angebot bereitstellen.Der Journalist Steffen Dobbert, der schon als Stipendiat des Internationalen Journalistenprogramms (IJP) Odesa und Kyjiw besuchte und seitdem in mehr als 50 Recherchereisen die Ukraine bereiste, geht in seinem Buch „Ukraine verstehen“ prägnant und kompetent vielen Fragen nach, die in der deutschen Öffentlichkeit immer wieder gestellt werden: Wieso kämpfen die Menschen in der Ukraine so vehement für Selbstbestimmung und Freiheit? Welche Wurzeln hat das Nationalbewusstsein des ukrainischen Volkes? Und warum steht nur etwa 1.500 Kilometer Luftlinie von uns auch die europäische Nachkriegsordnung auf dem Spiel?Die Veranstaltung möchte als Buchlesung in einer lockeren Atmosphäre dazu einladen, das Land Ukraine und seine Menschen besser zu verstehen. Dazu werden Lesepassagen gerahmt durch eine musikalische Begleitung. Nach einem kurzen Gespräch zwischen Autor und Moderator, wird der Abend durch eine Diskussion mit dem Publikum abgerundet.Es moderiert der Dresdner Osteuropahistoriker Dr. Sebastian Ramisch-Paul.Der Eintritt ist frei. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.
Wednesday, 24 May 202318:30 to 20:30
Attendance fee keine
Neumarkt 201067 Dresden
Jenny Sprenger-Seyffarth Sachsen@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de