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Veranstaltungsnummer: 260816 – als .ics herunterladen
Seit 1921 besteht die Düsseldorfer Volksbühne. In der Tradition der Arbeiterbewegung, Arbeiter_innen nicht nur zu besseren Löhnen und Arbeitsbedingungen, sondern auch zu mehr Bildung und Kultur zu verhelfen, liegt der Ursprung der Volksbühnenidee im Berlin des auslaufenden 19. Jahrhunderts. Theaterkritiker_innen und Schriftsteller_innen verschrieben sich der Idee, das bis dahin vom Bürgertum gehaltene Bildungsmonopol zu durchbrechen und jedem Menschen, ob arm oder reich, Theaterbesuche und kulturelle Erlebnisse zu ermöglichen.Heute ist die Düsseldorfer Volksbühne e.V. mit „Kultur am Rhein“ die größte Publikumsorganisation Nordrhein-Westfalens und die drittgrößte deutschlandweit. Als gemeinnützige Organisation hat sie es sich zum Ziel gemacht, kulturelles Interesse in breiteren Schichten der Bevölkerung zu wecken und zugänglich zu machen. Gemeinsam mit Expert_innen, Kulturschaffenden und allen Interessierten wollen wir anlässlich des 100. Jubiläums einen Blick zurück in die bewegte Geschichte werfen: Von der Entstehungsidee im 19. Jahrhundert, über die Perversion dieser Idee in der NS-Zeit bis hin zur Vision der Bonner Republik als Demokratisierung durch Teilhabe. Gleichzeitig blicken wir voraus: Inwiefern verändert sich die Perspektive auf kulturelle Angebote in einer sich zunehmend individualisierenden Gesellschaft? Stimmt die These vom Wohlstandsverlust durch Klimakrise und Ukraine-Krieg, dann gilt es auch nach der Rolle von Kultur auf der einen Seite und vor allem Partizipation ermöglichenden Verbänden auf der anderen Seite zu fragen.Die Veranstaltung findet in Kooperation der FES mit der Düsseldorfer Volksbühne e.V. im Foyer des Düsseldorfer Schauspielhauses statt.
Saturday, 27 August 202211:00 to 13:00
Attendance fee keine
Gustaf Gründgens Platz 140211 Düsseldorf
Laura Prinz Laura.Prinz@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208