Die Autonomie des einen ist die Bürokratie des anderen? Datenschutz und Informationsfreiheit aus Sicht von Wirtschaft und Unternehmen

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Die Aufregung um die Datenschutz Grundverordnung (DS-GVO) ist noch nicht so lange her: Das Anliegen, dem Einzelnen die Hoheit über persönliche Daten zu sichern, rückte angesichts der Umsetzungsprobleme oftmals in den Hintergrund. Mittlerweile ist es eine europäische Regelung mit internationaler Strahlkraft, die als Vorbild politischer Gestaltung der Digitalisierung angesehen wird. Digitalisierung und Datenschutz bleiben auch in Zukunft untrennbar verknüpft. Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung treibt das Thema weiter voran: Konsequente Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Evaluierung der Sicherheitsgesetze, ein modernes Beschäftigungsdatenschutzgesetz, der ausgewogene Einsatz von sog. „Künstlicher Intelligenz“, ein Recht auf Open Data oder ein mögliches Bundestransparenzgesetz sind nur einige Punkte, die Wirtschaft und Unternehmen berühren. Welche Projekte können Unternehmen von bürokratischen Hürden entlasten? Welche Chancen können sich ergeben – aber auch welche Risiken? Lassen sich die gängigen Cloud-Dienste überhaupt datenschutz-konform nutzen? Was lernen wir aus den Erfahrungen der Einführung der DS-GVO? Dies möchten wir mit unseren Gästen und Ihnen diskutieren.