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Veranstaltungsnummer: 254097 – als .ics herunterladen
In der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass nicht alle Schüler*innen die gleichen Chancen und Voraussetzungen haben - ein Laptop, auf das die ganze Familie zugreift, oder kein eigenes Zimmer, in dem sie ungestört zu Hause lernen konnten. Bildungsgerechtigkeit bleibt nach wie vor eine große Herausforderung. Bildungsabschlüsse hängen noch immer stark mit der sozialen Herkunft zusammen. Universitäten sind noch kein Querschnitt der Gesellschaft, allerdings gibt es eine Tendenz der Akademisierung. Immer mehr Jugendliche wollen studieren, immer weniger machen eine Ausbildung. Das führt zu einem eklatanten Fachkräftemangel in der Pflege und im Handwerk. Auch hier war es die Pandemie, die deutlich gemacht hat, welche Berufe "systemrelevant" sind wie z.B. die Pflege-berufe. Die Flutkatastrophe und ihre Folgen zeigt den Fachkräftemangel im Handwerk. Ohne das Handwerk ist kein Aufbau möglich. Ohne das Handwerk entstehen keine 400.000 neue Wohnungen.Gemeinsam mit Akteur*innen aus Praxis, Wissenschaft und Politik wollen wir Lösungsansätze und Visionen für die Zeit mit und nach Corona entwickeln und Antworten auf zentrale Fragen finden: Wie kann Bildungsgerechtigkeit realisiert werden? Wie viele Akademiker*innen braucht unsere Gesellschaft? Wie können wir den Fachkräftemangel bekämpfen und mehr Anerkennung für soziale Tätigkeiten und Ausbildungsberufe schaffen?Mit dabei:Cara Coenen, ArbeiterKind.de NRW Oliver Krämer, Hauptgeschäftsführer Kreishandwerkschaft Bonn Rhein-SiegJessica Rosenthal MdB, Bundesvorsitzende der JusosBurkhardt Zieger, Geschäftsführer des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) Nord-west, Fachkrankenpfleger für IntensivpflegeModeration: Tina Srowig, Journalistin, Mitgründerin der Medienberatung Kooperative W
Thursday, 4 November 202118:00 to 20:00
Attendance fee keine
ONLINE
Jeanette Rußbült jeanette.russbuelt@fes.de
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Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208