Engagiert, politisch, digital? Online-Petitionen als Partizipationsform der digitalen Zivilgesellschaft

Veranstaltungsnummer: 253166 – als .ics herunterladen

Online-Petitionen sind heute aus der politischen Landschaft nicht mehr wegzudenken. Kaum ein Thema, ob politisch oder unpolitisch, das nicht in Form einer Petition verarbeitet wird. Manche Petitionen werden von Tausenden von Menschen unterzeichnet und erreichen viel öffentliche Aufmerksamkeit. Andere finden kaum Beachtung. Manche wollen die ganz großen Themen angehen, während andere auf lokale Ebene kleine Veränderungen anstreben. Doch wer startet eigentlich Petitionen und warum? Und welche Erfahrungen machen Petent_innen? Erreichen sie überhaupt ihre Ziele? Welches Demokratieverständnis und welche Erwartungen an die Politik haben sie?



Diese und anderen Fragen beantwortet die aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung "Engagiert, politisch, digital? Online-Petitionen als Partizipationsform der digitalen Zivilgesellschaft". Dafür wurden Petent_innen beim Deutschen Bundestag, bei Change.org oder bei openPetition befragt. Ein Ergebnis: die Initiator_innen von Petitionen sind nicht nur die Wutbürger_innen, die etwas verhindern wollen, sondern engagierte Bürger_innen, die Petitionen nutzen, um Politik und Gesellschaft zu gestalten. Doch wie kann und sollte die Politik mit dieser Art von individuellen Engagement umgehen?



Über diese und weitere Fragen und die Ergebnisse der Studie diskutieren:

Jörg Mitzlaff, Gründer und Geschäftsführer von openPetition

Sebastian Schütz, Leitung Kommunikation Change.org e.V.

Martina Stamm-Fibich, MdB, stv. Vorsitzende des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags

Dr. Kathrin Voss, selbstständige Politikwissenschaftlerin und Beraterin sowie Autorin der FES-Studie "Engagiert, politisch, digital?"

Moderation: Alina Fuchs, Friedrich-Ebert-Stiftung, Leiterin des Arbeitskreises Bürgergesellschaft

Mittwoch, 28. April 2021

19:00 - 20:30 Uhr

online auf der Plattform zoom



Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.

Sie wird gefördert durch Mittel der Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.

Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihrer E-Mailadresse über den "Anmelde"-Button auf dieser Seite an. Wir versenden am 27.4. eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten sowie weiteren Hinweisen zu der online-Konferenz.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Einladung an Interessierte weiterleiten.